- Die Grasshoppers erwischen im Spitzenkampf beim FC Luzern einen Start nach Mass. Nach 9 Minuten bringt Shkelzen Gashi das Team von Michael Skibbe in Führung. Vier Minuten später doppelt Michael Lang nach.
- Beide Tore fallen nach Standardsituationen: Gashi staubt nach einem herrlichen Caio-Freistoss mit der Hacke ab, Lang trifft nach einem Eckball von Dusan Pavlovic per Kopf. Dem 2:0 geht allerdings ein klares Foul des GC-Verteidigers voran. Er schubst seinen Gegenspieler vor dem Kopfball klar weg.
- Nach 74 Minuten sprintet, ja sprintet Vero Salatic Michel Renggli davon und macht mit einem Flachschuss ins lange Eck vermeintlich alles klar. Doch der Luzerner schlägt zurück, sein als Flanke gedachter Freistoss kullert drei Minuten später ins lange Eck. Spannung kommt aber nicht mehr auf, GC bringt den Sieg souverän über die Zeit und rückt auf Rang 2 vor.
Himmel! Irgendwer soll dem #FCL sagen, dass der Winterschlaf vorbei ist!
— Alexander Limacher (@AlexLimacher) 2. Februar 2014
- Der FC Basel tut sich gegen ein kämpferisches Lausanne lange enorm schwer. Nur dank des Eigentors von Miha Mevlja, der eine Flanke von Kaj Voser unhaltbar ins eigene Netz abfälscht, gehen die Bebbii mit einer Führung in die Pause.
- Die Basler werden kurz nach Wiederanpfiff für ihre Passivität bestraft. Pascal Feindouno lässt die FCB-Neuverpflichtung Marek Suchy im Strafraum stehen und bezwingt Torhüter Yann Sommer mit einem schönen Flachschuss.
- Den Siegtreffer für das Team von Murat Yakin erzielt nach 68 Minuten ausgerechnet Fabian Schär. Der Ostschweizer muss zunächst in der Innenverteidigung ran. Kaum wird er in die Offensive befördert, köpft er den FCB nach einer erneuten Voser-Flanke in Front. Der eingewechselte Philipp Degen macht mit dem Schlusspfiff noch das 3:1. Damit bleibt der FCB an der Tabellenspitze.
Eigentor des Jahres. Ja was sag ich, des Jahrhunderts. Souverän abgeschlossen. #fcbasel #rotblaulive
— Mr. Oli (@OliZesiger) 2. Februar 2014
- Nach einer intensiven Startphase flacht das Berner Derby rapide ab. Thun steht kompakt in der eigenen Hälfte und wartet auf Fehler der Stadtberner. YB rennt vergebens an und kann bis zur Pause auch aus zahlreichen Standardsituationen keinen Profit schlagen.
- Zwei Minuten nach der Pause vergeben Christian Schneuwly und Dario Zuffi den Führungstreffer nach einer Wittwer-Flanke in spektakulärer Manier. Vielleicht das Nicht-Tor des Jahres.
so wird man Meister #bscyb #mutigeAussage
— Markus Ehinger (@ehiBE) 2. Februar 2014
- Dann brechen kurzfristig alle Dämme. In der 54. Minute haut Josef Martinez einen indirekten Freistoss im Strafraum von Thun gegen seine Ex-Kollegen ins Netz und zwei Minuten später gleicht Reinmann das Skore mit einem sehenswerten Treffer wieder aus. In der Folge vergibt Thun mehrere gute Chancen, unter anderem einen Pfosten- und einen Lattenschuss.
- Wer sie vorne nicht macht... und so weiter! YB erduselt sich in der 89. Minute den Sieg durch einen Zarate-Aufsetzer. Thun-Goalie Faivre sieht nicht gut aus. (pre/dux/si)