Der Verkauf der Formel 1 an Liberty Media ist perfekt. Das teilten das amerikanische Medien- und Unterhaltungsunternehmen sowie der bisherige Hauptaktionär, die Investmentgesellschaft CVC, in der Nacht auf Donnerstag mit.
Der bisherige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone soll seinen Posten als Geschäftsführer vorerst behalten. «Ich möchte Liberty Media und Chase Carey in der Formel 1 begrüssen und freue mich darauf, mit ihnen zu arbeiten», wurde Ecclestone in einem Communiqué zitiert. Der amerikanische Geschäftsmann Charey wird in die Geschäftsleitung der Rennserie aufsteigen.
Liberty Media zahlt nach Angaben der Unternehmen 4,4 Milliarden Dollar. Zudem sollen Schulden in ähnlicher Höhe übernommen werden. Insgesamt werde die Formel 1 bei der Transaktion mit 8,0 Milliarden Dollar bewertet, heisst es im Communiqué. (sda)