Hupende Autos, wehende Fahnen und die Schweizer Nati mittendrin! Noch ist der Weg weit bis im Sommer 2016 (zumindest für uns Zuschauer und Fans), doch die Vorfreude wird bei vielen schon jetzt, in diesen Momenten, gross sein. Somit endet ein Fussballabend, der nicht gerade extrem spannend begann, in der bestmöglichen Art und Weise. Mit einem Kantersieg der Schweiz gegen San Marino und viel wichtiger, der definitiven Qualifikation für die Europameisterschaft in Frankreich! Spanien, Deutschland, Italien ... Schweiz. Ein schönes Wochenende, allerseits!
Die Schweiz demontiert San Marino ... und qualifiziert sich definitiv für die EM-Endrunde!
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Schweiz
7:0
San Marino
E. Derdiyok 88'B. Embolo 79'P. Kasami 74'J. Djourou 72'A. Mehmedi 65'G. Inler 54'M. Lang 16'Aufstellung
Oh, wie ist das schön!
von Merengue
Der Dank an das Publikum
von Jonatan Schäfer
Das Spiel in Slowenien ist aus!
von Jonatan Schäfer
Die Litauer trotzen dem direkten Schweizer Konkurrenten Slowenien tatsächlich einen Punkt ab und sichern dem Team von Vladimir Petkovic somit das Ticket nach Frankreich. Das letzte Gruppenspiel gegen Estland verkommt zur Formsache. England bleibt mit einem 2:0-Erfolg gegen die Esten verlustpunktlos an der Spitze der Gruppe.
93' - Spielende
Aus, vorbei! Die Schweiz fertigt San Marino mit 7:0 ab.
92'
Bürki ist mittlerweile zurück vom Klo. Das weiss ich nur, weil er tatsächlich einen Ball halten muss. Ein Befreiungsschlag des San-Marinesen wird zur echten Prüfung für Bürki. Der fängt den Ball und lächelt. So in dem Stil: Die Olma-Bratwurst war Weltklasse.
90'
Die Nachspielzeit hat begonnen. Drei Minuten lässt der Schiri die San-Marinesen noch leiden. Drei Minuten, um das achte Tor zu erzielen. Drei Minuten, um sich für einen Profi-Vertrag aufzudrängen. Drei Minuten, bis dieses äusserst einseitige Spiel ein Ende findet.
88' - Tor - 7:0 - Schweiz - Eren Derdiyok
Und dann klingelts eben doch noch einmal! Das schönste Tor des Abends ... erzielt von Achtung: Eren Derdiyok! Renato Steffen legt herrlich auf mit einer Flanke direkt auf den Schädel von Derdiyok. Dieser tunnelt Simoncini (dieser Arme) auch noch mit seinem Kopfball. Toll.
86'
Die Schweiz scheint nun Erbarmen zu haben mit den Gästen. Irgendwie verstehe ich dies nur zu gut. Als wären die San-Marinesen nicht schon genug Underdog, pfeift auch der Schiedsrichter noch gegen sie.
Litauen gleicht aus!
von Jonatan Schäfer
Novikovas trifft in der 86. Minute zum Ausgleich! Somit wäre die Schweiz bei den jetzigen Spielständen für die Endrunde qualifiziert. Die Partie in Estland dauert aber aufgrund eines Unterbruchs sieben Minuten länger als diejenige in St.Gallen. Auch England gelingt kurz vor Schluss der zweite Treffer – Raheem Sterling schiesst zum entscheidenden 2:0 ein.
So richtig der Schiedsrichter bei den ersten beiden Penaltys lag...
von Jonatan Schäfer
... die Logik hinter diesem Pfiff tut sich mir nicht auf.
79' - Tor - 6:0 - Schweiz - Breel Embolo
Ich fass es nicht. Wieder Tor für die Schweiz. Aber vor allem: Wieder Penalty für die Schweiz. Della Valle ist echt nicht zu beneiden. Vor wenigen Minuten holt er Schär im Sechzehner von den Beinen, jetzt soll er den Ball mit der Hand gespielt haben. Was für ein Abend. Embolo will auch noch jubeln und versenkt den fälligen Elfer sicher. Noch 19 Tore, dann habe ich richtig getippt.
78' - Auswechslung - Schweiz
rein: Renato Steffen, raus: Josip Drmić
Renato Steffen kommt zu seinem Länderspiel-Debüt. Der YB-Flügel kommt für den glücklosen Drmic.
78' - Auswechslung - San Marino
rein: Matteo Vitaioli, raus: Davide Cesarini
Jetzt, bei 5:0, bringt der San Marino Coach endlich seinen Edeljoker. Jetzt muss die Schweiz aufpassen!
74' - Tor - 5:0 - Schweiz - Pajitim Kasami
Wieder Tor! Da werde ich jäh aus meiner Djourou-Hypnose geweckt. Moubandje legt zurück auf Kasami, der das Leder gefühlvoll flach in die rechte untere Torecke platziert. Simoncini hat mittlerweile mehr Bälle aus dem Netz geholt, als er welche gehalten hat. Das reicht auch für Wacker Burghausen nicht.
72' - Tor - 4:0 - Schweiz - Johan Djourou
Schon wieder Tor! Kommt's nun doch noch zum 25:0? Johan Djourou nimmt Anlauf und gibt sich keine Blösse. Rechts unten. Simoncini wird verladen. Djourou beim Penalty. Entschuldigt, das muss ich zuerst mal verdauen.
von Jonatan Schäfer
Ist der @RBuerki1 eigentlich zurück aus der Halbzeitpause? #SUISMR
— Michael Hiltbrunner (@hiltbrunner_m) October 9, 2015Bürki heute so... #SUISMR pic.twitter.com/fkTJOgnpar
— Lukas Ninck (@LukasNinck) October 9, 201571'
Die San-Marinesen können einem Leid tun. Zum zweiten Mal pfeift der finnische Schiedsrichter einen Elfmeter zugunsten der Schweizer. Schär wird im Strafraum von Della Valle aus dem Weg geräumt.
68' - Auswechslung - Schweiz
rein: Eren Derdiyok, raus: Pajitim Kasami
Das ist bitter. Kaum hat Mehmedi seinen Torjubel verdaut, muss er auch schon seinen Platz räumen. Es ist Zeit für das Nati-Comeback von Eren Derdiyok.
65' - Tor - 3:0 - Schweiz - Admir Mehmedi
Einschlag Nummer 3 im Kasten von Simoncini! Schär ballert aus gut und gerne 30 Metern auf das Tor von San Marino. Simoncini sieht steinalt aus und muss abprallen lassen (sein Profi-Vertrag ist vom Tisch). Mehmedi erkennt die Situation am schnellsten und schiesst ein Tor, das meine Urgrossmutter auch geschossen hätte. 3:0, das gefällt doch um einiges besser.
62' - Auswechslung - Schweiz
rein: François Moubandje, raus: Ricardo Rodríguez
Petkovic scheint die gleichen Überlegungen gehabt zu haben wie ich. Vielleicht werde ich ja auch mal Nati-Coach. Das Erste, was ich einführen würde ist ein Stuhl für Roman Bürki auf der Torlinie. Moubandje kommt für Richi Rodriguez.
60'
Inler wird wieder einmal gelegt von einem San Marinesen. Wahrscheinlich von einem Selbstverteidigungs-Trainer ... oder so. Jedenfalls führt das Foul zu einem Freistoss und einer weiteren Möglichkeit für Rodriguez, sich bei Florentino Perez wieder beliebt zu machen. Doch der Wolfsburger scheint heute nicht seinen besten Tag erwischt zu haben. Sein Marktwert sinkt um 50 Prozent.
Miserable Bilanz
von Jonatan Schäfer
Vor dem vorhin verwandelten Elfer durch Inler verschoss die Nati von den letzten acht Penaltys deren fünf.
Penalty ist drinn !?😯!? das wärs dann aber auch wieder für die nächsten 5 Jahre #SUISMR #srffussball #penaltynationschweiz
— ⭐️fraukaufma⭐️ (@makaufma) October 9, 201557'
Schöne Aktion der Schweizer. Tatsächlich, der Druck scheint wie verpufft zu sein. Haha. Mehmedi raus auf den Flügel auf Rodriguez, der mit seinem zarten linken Fuss per Flanke den Kopf von Embolo sucht. Anstatt den Kopf nutzt Embolo aber seine Schulter, um das Leder im Tor zu versenken. Falsche Entscheidung.
54' - Tor - 2:0 - Schweiz - Gökhan Inler
Toor für die Schweiz ... und es zählt tatsächlich. Inler verwertet einen Penalty, nachdem der San Marino Verteidiger die Sportart verwechselt hat und im Strafraum ohne Bedrängnis den Ball in die Hand nimmt. Klasse. Echt klasse.
Klar Offside
von Jonatan Schäfer
50'
Wieder ein stehender Ball, wieder trifft die Schweiz. Nur dieses Mal zählt der Treffer nicht, weil Fabian Schär einen Tick zu lange Haare hat und im Abseits steht. Schade. Vielleicht hätte ein 2:0 den Knoten gelöst und den Druck von den Schultern der Schweizer genommen. Der Druck, der heute immens gross ist. Lucien Favre so:
San Marino ist ja bekanntlich das Äquivalent zu Brasilien 1970
von Jonatan Schäfer
Gegen die starken Gegner brauchts nur Geduld –irgendwann kommt unsere Chance! #SUISMR @zuerisee
— Matthias Kost (@Matula72) October 9, 201546'
Ups, ist mir beinahe entgangen. Das Spiel läuft wieder. Es rennen wieder 22 Männer in eine Richtung. oder 20. Bürki ist noch auf dem Klo. Hat niemand bemerkt. Und Simoncini. Ja, der steht den Mann in seinem Kasten. Die Scouts auf der Tribüne sind begeistert. Wacker Burghausen wird morgen wohl den Transfer bestätigen.
Nicht nur die Schweiz läuft auf Sparflamme
von Merengue
Neben Schweiz – San Marino gibt es heute noch weitere Fussball-Leckerbissen(Ha!). Zum Beispiel Spanien – Luxemburg, oder Liechtenstein – Schweden. Zur Beruhigung aller Schweizer Fans: Auch da steht es jeweils erst 1:0 für die Favoriten.
Für die Zahlenfüchse
von Jonatan Schäfer
Die Statistik zur 1. Halbzeit #SUISMR 1:0. #HoppSchwiiz pic.twitter.com/E29QXI9u2p
— nationalteams_SFVASF (@SFV_ASF) October 9, 2015Einen Versuch wäre es wert
von Jonatan Schäfer
Würden bei #SUISMR statt den Schweizern 11 Olma Schweinchen auf dem Feld stehen, hätte die Schweiz sicherlich schon 2 Tore erzielt...
— Rafael Graf (@Rafael_Nala) October 9, 2015Slowenien geht in Führung
von Jonatan Schäfer
Die Slowenen gehen gegen Litauen durch einen direkt verwandelten Strafstoss von Birsa in Führung. Somit wäre die Schweiz auch bei einem Sieg noch nicht definitiv qualifiziert. Mit dem Pausenpfiff gelingt England nach einer mageren Darbietung gegen Estland der erste Treffer. Theo Walcott netzt ein, den Assist darf sich Ross Barkley zuschreiben lassen.
45 + 1 - Ende erste Halbzeit
Ab in die Kabinen. Der finnische Schiri hat genug Rumgekicke gesehen und bittet die beiden Teams zum Pausentee.
45'
Die erste Halbzeit ist gleich vorbei. Eine Minute gibt's obendrauf. Petkovic nimmt schon mal die Peitsche zur Hand.
42'
Roman Bürki muss diese Tage hartes Brot fressen. Am vergangenen Sonntag kassiert er von den Bayern im Spitzenspiel fünf Eier (bei mindestens zweien sieht er nicht gut aus) und heute darf er endlich mal mit der Nati ran und das einzige, was er tut, ist daran zu denken, wann er endlich zurück ins Hotel kann und seinen Fifa-16-Karrieremodus weiterzocken kann.
Womit wir den Gegenpol gefunden hätten
von Jonatan Schäfer
Was haben Albanien&Kosovo-Fahnen bei #SUISMR zu suchen?! Alle Fahnen, ausser CH&SMR sollten bei der Eingangskontrolle entfernt werden...
— Khalil (@khalil_zouaoui) October 9, 2015Das wird dä @SVPch nöd gfalle, d'Schwiizer Nati spielt hauptsächlich über links. #suismr
— Roger Walser (@rwalser) October 9, 201538'
Inler schiesst einem San-Marinesen an den Arm, der Schiedsrichter hat kein Erbarmen mit dem Underdog und pfeift ab. Rodriguez läuft an und zirkelt das Leder mit dem linken Fuss am Tor vorbei. Real-Präsident Florentino Perez will Rodriguez ab sofort nicht mehr haben. Er hat einen Freistoss aus 30 Metern nicht unter die Latte gehauen.
36'
8:0 ... immer noch in Sachen Eckbällen, leider. Aber immerhin. So kann sich Djourou auch mal austoben. Jedes Mal steigt er zum Kopfball. Jedes Mal kommt er zum Kopfball. Und jedes Mal versaut es Djourou, indem er das richtige Timing verpasst. Wie heisst es aber so schön. Ever tried, ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better. Gruss von Stan the man. Er schaut sich das Spiel gerade neben Donna Vekic an.
34'
Uiii, da ist die Chance auf einen Profi-Vertrag für Keeper Simoncini fast vorbei. Nach einer Flanke fischt sich Simoncini den Ball und wird gleichzeitig von Embolo wortwörtlich auf den Boden der Realität zurück"gecheckt". Nach einer kurzen Behandlungspause geht's aber weiter. Die Scouts atmen auf.
30'
Es steht 6:0 für die Schweiz! Allerdings nur im Ecken-Verhältnis.
Welches Spiel schaut ihr? Ich will auch!
von Jonatan Schäfer
29' Immerhin ist das Spiel unterhaltsam. Einbahnfussball mit unzähligen (vergebenen) Torchancen. SUI 1:0 SMR. #hoppschwiiz #SUISMR #EURO2016
— Radio Zürisee (@zuerisee) October 9, 2015Wäre ja auch zu schön gewesen...
von Jonatan Schäfer
Und ich wollte schon schreiben, dass die «Guggenmusik» offenbar an der Olma hängengeblieben ist, doch just in dem Moment scheppert es in meinem Ohr.
Die Stimmung ist nicht schlecht im Stadion. Die haben sich vorher sicher alle an der #Olma warmgesoffen 😜 #SUISMR #srffussball
— ⭐️fraukaufma⭐️ (@makaufma) October 9, 201527'
Ob Petkovic gefällt, was seine Spieler bisher produzieren? Ich wage es zu bezweifeln, denn die Schweiz findet im letzten Viertel keine Lösungen, um die San-Marinesen auszukügeln. Am Ende der Aktion steht da fast immer ein Weitschuss, der entweder für Simoncini eine Chance bietet, sich für einen Profi-Vertrag aufzudrängen oder dafür, dass die Balljungen wieder Arbeit haben.
21'
Die Schweiz hat gefühlt 110 Prozent Ballbesitz. Keine Sau würde bemerken, wenn Roman Bürki am Ess-Stand gerade auf eine Olma-Bratwurst warten würde (ohne Senf). In der ZWischenzeit versucht sich Fabian Schär als Cristiano Ronaldo ... oder Messi (damit ich mir keine Haters mache). Hier das Resultat.
Bürki in der Krise?
von Jonatan Schäfer
Am Wochenende schenkten ihm die Bayern gleich fünf Kisten ein und auch heute ist Roman Bürki wieder komplett unsichtbar.
Ist Bürki auf dem Feld? Habe ihn noch nie gesehen #SUISMR
— Alex Meyer (@Gex_Schweiz) October 9, 2015War da jemand bis kurz vor Spielbeginn an der Olma?
von Jonatan Schäfer
Nehmt dem Schär den Alkohol weg! #SUISMR
— P. vom Gurten (@_Belafarinrod_) October 9, 201517'
Zuffi will sogeleich nachlegen. Immerhin hat Michael Lang zwei Länderspiel-Tore mehr als Zuffi selbst. Das muss ändern. Am besten heute schon. Zuffi macht einen starken Eindruck.
16' - Tor - 1:0 - Schweiz - Michael Lang
Und dann trifft er doch: Michael Lang bringt die Schweiz nach einem Eckball in Führung. Djourou hatte zuvor alleine vor Simoncini vergeben. Egal. Tor. 1:0 für die Schweiz!
14'
Wir schreiben die 14. Minute und es steht noch immer torlos 0:0. Favre hat sein Handy schon mal auf lautlos gestellt, im Falle das gleich die Anrufe vom Schweizer Fussballverband reinkommen.
11'
Nächster Schuss aufs Gehäuse von Keeper Simoncini. Petkovic scheint in der Match-Besprechung das Wort Weitschuss etwas zu oft eingesetzt haben. Wieder eine Einladung für den Keeper. Wenn die Präzision allerdings zunimmt, dürften Weitschüsse ein durchaus probates Mittel sein. Simoncini ist alles andere als sicher. so ein David Seaman Typ. Kennt ihr den noch?
9'
Lang hat das 1:0 für die Eidgenossen auf den rechten Innenrist, doch nicht umsonst ist der Neo-Basler in der Verteidigung zuhause. Sein zweites Länderspieltor rutscht ihm über die Sohle. Schade. Da war kein San-Marinese zuhause.
7'
Auch wenn das Spiel noch unentschieden steht. Die Schweiz ist ordentlich in die Partie gestartet. Mit gekonnten Kombinationen schlängelt man sich in den Sechzehner. Drmic spielt in den Rücken der Abwehr auf Zuffi, der den Ball nicht richtig trifft. Heinz Günthardt würde jetzt sagen: Auf internationalem Parkett sind die Bälle etwas schneller.
Der Bann ist gebrochen
von Jonatan Schäfer
Ziemlich genau vor einem Monat gelang San Marino im Spiel gegen Litauen Historisches: Matteo Vitaioli zirkelte den Ball per Freistoss ins Netz und realisierte den ersten Auswärtstreffer seiner Mannschaft seit 14 (!) Jahren. Durch ein Tor der Litauer in der 92. Minute ging die Partie dennoch verloren, doch wer weiss: Vielleicht haben die San Marinesen jetzt Gefallen an Auswärtstoren gefunden.
5'
Inler mit dem ersten Torschuss. Der Goalie der San Mariner, San Marinesen oder San Marinos (??) nimmt die Einladung zur Delfin-Einlage dankend an. Viele hält er ja gewiss nicht.
3'
Michael Lang bringt eine erste Flanke zur Mitte, doch da stehen nur Blaue. Und das, obschon sie eigentlich müde sein müssten. Um vier Uhr Nachmittags waren sie noch als Feuerwehrmänner und Pöstler im Einsatz.
2'
Die erste Minute ist vorbei. Das Spiel ist zum einschlafen langweilig. Die Schweiz hat noch immer kein Tor geschossen. Sorry, Ironie. Ich weiss, das wird kein 25:0 geben. Oder?
Die Chance auf das grosse Geld
von Jonatan Schäfer
This is insane, switzerland isnt really that good poor san marino no one expects them not to loose😂 pic.twitter.com/NBVkjjSrFe
— Yannick (@AufziehGeist) 9. Oktober 20151' - Spielbeginn
Schiedsrichter dieser Partie ist Mattias Gestranius aus Finnland. Hoffentlich muss ich seinen Namen heute nicht mehr erwähnen. Auf geht's. Die Schweiz traditionell in rot-weiss, San Marino spielt komplett in blau.
Die Hymnen - Vor dem Spiel
Die beiden Mannschaften sind auf dem Rasen der AFG-Arena angekommen und hören sich nun die Psalme beider Nationen an. Auf mit euch!
Die Nati qualifiziert sich vorzeitig, wenn ...
von Jonatan Schäfer
... sie heute gewinnt (was anzunehmen ist) und Slowenien gleichzeitig im Spiel gegen Litauen Punkte abgibt.
... wenn sie heute unentschieden spielt und die Slowenen als Verlierer vom Platz gehen.
In allen anderen Fällen entscheidet sich erst am letzten Spieltag, wer als Gruppenzweiter an die EM fahren darf. Bei Punktgleichheit mit Slowenien hätte die Schweiz das Nachsehen, denn nach der Anzahl Punkten in den Direktduellen (beide drei Punkte), der Tordifferenz in den Spielen gegeneinander (beide ein Torverhältnis von 3:3) und der Anzahl erzielten Treffer bei Direktbegegnungen (je 3) entscheidet das Kriterium der erzielten Auswärtstore in den beiden Aufeinandertreffen. Dort sind die Slowenen (2) gegenüber der Schweiz (1) im Vorteil.
... wenn sie heute unentschieden spielt und die Slowenen als Verlierer vom Platz gehen.
In allen anderen Fällen entscheidet sich erst am letzten Spieltag, wer als Gruppenzweiter an die EM fahren darf. Bei Punktgleichheit mit Slowenien hätte die Schweiz das Nachsehen, denn nach der Anzahl Punkten in den Direktduellen (beide drei Punkte), der Tordifferenz in den Spielen gegeneinander (beide ein Torverhältnis von 3:3) und der Anzahl erzielten Treffer bei Direktbegegnungen (je 3) entscheidet das Kriterium der erzielten Auswärtstore in den beiden Aufeinandertreffen. Dort sind die Slowenen (2) gegenüber der Schweiz (1) im Vorteil.
Bisher ohne Gegentor gegen San Marino - Vor dem Spiel
Drei Mal hat die Schweiz bereits gegen San Marino gespielt. Im Jahr 1992 siegte man 4:0 auswärts und 7:0 zuhause. Das letzte Duell der Beiden fand vor knapp einem Jahr im Rahmen dieser EM-Quali statt. Auch da blieb die Schweiz ohne Gegentor und siegte nach zwei Seferovic-Toren mit 4:0.
Sutter war zuerst
von Jonatan Schäfer
@srfsport Mensch Moderatoren-Jungs, habt ihr alle den gleichen Frisör? #SUISMR #Nati
— CaroBouge (@CaroBouge) October 9, 2015Es geht nicht «nur» um die vorzeitige Quali - Vor dem Spiel
Die Schweiz steht kurz vor der Qualifikation für ein weiteres Gross-Turnier. Es wäre das sechste Mal seit der Jahrtausendwende. Nur an der Europameisterschaften 2000 und 2012 sowie an der Weltmeisterschaft 2002 spielte die Schweiz keine Rolle. Das entspricht allerdings auch den hohen Anforderungen, die auf der Nati lasten. Die Erwartungen sind riesig, man will aufschliessen zu den ganz Grossen Europas. Die Realität zeigt aber oft etwas anderes. Warum, das kannst du hier nachlesen.
Die Aufstellung ist fix - Vor dem Spiel
Vladimir Petkovic setzt auf neue Impulse. Erstmals stellt der Schweizer Natitrainer ein 4-1-4-1-System auf und Debütant Luca Zuffi steht gleich in der Startelf.
Die Schweizer Aufstellung gegen San Marino: Bürki; Lang, Schär, Djourou, Rodriguez; Inler; Embolo, Kasami, Zuffi, Mehmedi; Drmic.
Die Schweizer Aufstellung gegen San Marino: Bürki; Lang, Schär, Djourou, Rodriguez; Inler; Embolo, Kasami, Zuffi, Mehmedi; Drmic.
Zuffi und Embolo spielen für Xhaka und Shaqiri - Vor dem Spiel
Die beiden Basel-Spieler Luca Zuffi und Breel Embolo laufen heute gegen San Marino erstmals von Beginn weg auf. Für Zuffi ist es gar die Premiere im Nati-Dress, Embolo spielt erstmals von Beginn an. Auch Pajtim Kasami steht in der Startformation. Nur auf der Bank sitzen gemäss «Blick» zunächst der angeschlagene Xherdan Shaqiri sowie Blerim Dezmaili und Granit Xhaka. Beide wären bei einer weiteren Gelben Karte am Montag in Estland gesperrt.
Shaqiri freut sich aufs Spiel!
😃Matchday!#Swiss#sanmarino#23 @EuroQualifiers 👍🏻⚽️❤️ pic.twitter.com/8x5kaCemYq
— Xherdan Shaqiri (@XS_11official) 9. Oktober 2015Der Tagesablauf - Vor dem Spiel
#Matchday #SUISMR #AufnachStGallen #3Punkte #vorletzteHürde @UEFAEURO @EuroQualifiers Tickets:http://t.co/thziu6rfpn pic.twitter.com/GIHjZrfGru
— nationalteams_SFVASF (@SFV_ASF) 9. Oktober 2015Sieg gegen Fussballzwerg als Pflichtaufgabe - Vor dem Spiel
Die EM-Qualifikation ist für die Schweiz in unmittelbarer Nähe. Zwei Runden vor Schluss zweifelt niemand mehr an der direkten Qualifikation. Erfüllen die Schweizer ihre Pflichtaufgabe gegen San Marino, die in gesamthaft 120 EM- und WM-Ausscheidungsspielen sieglose Nummer 196 des FIFA-Rankings, und büsst Slowenien im Heimspiel gegen Litauen Punkte ein, ist ihnen die vierte EM-Teilnahme auch in der Theorie nicht mehr zu nehmen. Enden beide Partien mit einem Heimsieg, reicht den Schweizern am Montag zum Abschluss ein Remis bei jeder Konstellation. Die Partie beginnt um 20.45 Uhr.
SRF 2 – HD – Live
Die 20 besten Nati-Spieler aller Zeiten
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