Real Madrids Cristiano Ronaldo wird für fünf Pflichtspiele gesperrt. Das ist die Strafe dafür, dass er gestern im Supercup-Hinspiel gegen Barcelona den Schiedsrichter nach seinem Platzverweis von hinten in den Rücken gestossen hat. Das Reglement in Spanien sieht für so ein Vergehen eine Sperre zwischen vier und zwölf Partien vor.
Ref Ricardo de Burgos Bengoetxea entscheidet in der Situation unten auf Schwalbe von Cristiano Ronaldo und stellt ihn mit Gelb-Rot vom Feld. Der Portugiese schubst den Unparteiischen beim Gang vom Rasen in den Rücken:
«Nachdem ich ihm die Rote Karte gezeigt habe, hat mich der Spieler als Zeichen seines Unverständnisses darüber leicht geschubst», hält der Schiedsrichter im Rapport fest. Die Einschätzung «leicht» könnte CR7 vor einer längeren Sperre bewahrt haben.
Ronaldo wird damit nicht nur das Supercup-Rückspiel gegen Barça – Real gewann das Hinspiel mit 3:1 – verpassen. Er fehlt den Königlichen auch beim Meisterschaftsauftakt gegen Deportivo La Coruña, Valencia, Levante und Real Sociedad San Sebastian. (ram)