Luzern setzt sich in Lugano beim Super-League-Auftakt trotz einer minimalistischen Haltung 2:1 durch. Ob gut oder primär glückhaft, der FC Luzern gewinnt seit ein paar Monaten mehrheitlich. Vor der Sommerpause reihte der FCL sieben Runden ohne Fehltritt aneinander, im Cornaredo verlängerten die Innerschweizer ihre ansprechende Serie.
Zwei gelungene Angriffe genügten zur 2:0-Führung - Markus Neumayr mit seinem sechsten Tor im 13. Meisterschaftsspiel für den FCL und Marco Schneuwly per Foulpenalty (84.) sorgten für die (zu) deutliche Differenz. Zur eher mediokren Performance der Sieger passte aber, wie der Favorit nach dem Treffer des Tessiner Debütanten Assan Ceesay unter Druck geriet.
Allein das Schussverhältnis von 12:3 zu Gunsten der Gastgeber verdeutlichte die zunächst überraschend einseitige Angelegenheit. Die Tessiner erspielten sich mindestens vier erstklassige Chancen - Captain Mattia Bottani, im Vorfeld in ein verbales Intermezzo mit seinem redseligen Präsidenten Angelo Renzetti verwickelt, setzte einen Ball gegen den Pfosten (15.) und verfehlte das Tor in einer weiteren guten Szene um wenige Zentimeter.
Mit dem lange erfrischenden, phasenweise spektakulären Auftritt der Bianconeri war in dieser Form nicht zu rechnen gewesen. Seit dem verlorenen Cupfinal gegen den FCZ hat sich in der Kaderstruktur der Südschweizer nahezu alles verändert; nach 19 Mutationen im personellen Bereich keimten Befürchtungen auf, die neu vom bisherigen U21-Coach Andrea Manzo geführte Squadra könnte frühzeitig unter Druck geraten. (sda)
Zwei gelungene Angriffe genügten zur 2:0-Führung - Markus Neumayr mit seinem sechsten Tor im 13. Meisterschaftsspiel für den FCL und Marco Schneuwly per Foulpenalty (84.) sorgten für die (zu) deutliche Differenz. Zur eher mediokren Performance der Sieger passte aber, wie der Favorit nach dem Treffer des Tessiner Debütanten Assan Ceesay unter Druck geriet.
Allein das Schussverhältnis von 12:3 zu Gunsten der Gastgeber verdeutlichte die zunächst überraschend einseitige Angelegenheit. Die Tessiner erspielten sich mindestens vier erstklassige Chancen - Captain Mattia Bottani, im Vorfeld in ein verbales Intermezzo mit seinem redseligen Präsidenten Angelo Renzetti verwickelt, setzte einen Ball gegen den Pfosten (15.) und verfehlte das Tor in einer weiteren guten Szene um wenige Zentimeter.
Mit dem lange erfrischenden, phasenweise spektakulären Auftritt der Bianconeri war in dieser Form nicht zu rechnen gewesen. Seit dem verlorenen Cupfinal gegen den FCZ hat sich in der Kaderstruktur der Südschweizer nahezu alles verändert; nach 19 Mutationen im personellen Bereich keimten Befürchtungen auf, die neu vom bisherigen U21-Coach Andrea Manzo geführte Squadra könnte frühzeitig unter Druck geraten. (sda)