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Basel hat mit Tomas Vaclik den besten Torhüter der Liga. Dahinter folgen der aufstrebende Yvon Mvogo von YB und Sions 20-jähriger Russe Anton Mitryushkin. Eine gute letzte Saison zeigte auch St.Gallens Daniel Lopar.
Am schwächsten einzuschätzen sind hingegen die Grasshoppers mit dem Duo Mall/Vasic sowie Lugano mit der noch unerfahrenen Basel-Leihgabe Mirko Salvi und der FC Thun mit dem nicht immer stilsicheren Guillaume Faivre.
Die Young Boys können dem Serienmeister in der Abwehr Paroli bieten – zumindest auf dem Papier. Auch Sion hat eine starke Defensive, die mit Ziegler, Boka und Co. über viel Erfahrung verfügt.
Aufsteiger Lausanne hat in der Challenge League mehr als ein Gegentor pro Partie kassiert, in der Super League wird es nicht leichter. Ganz schwierig wird es in der Verteidigung für GC. Bereits in der letzten Saison hat es hinten oft gebrannt – den Hoppers fehlt ein routinierter Abwehrchef.
Serey Die, Zuffi, Calla, Steffen, Delgado, Boetius, Xhaka, Elyounoussi, Bua: Basel hat sich mit diesem Mittelfeld 10 von 10 Sternen verdient. Doch auch die Grasshoppers und YB sind im Mittelfeld sehr stark aufgestellt.
Vaduz ist das Auffangbecken für Spieler, die es in anderen Klubs der Super League nicht ganz geschafft haben, wie Moreno Costanzo oder Philipp Muntwiler. Damit dominiert man natürlich keine Spiele.
Basel ist auch im Sturm Ligaspitze. Den Abgang von Embolo hat man mit Seydou Doumbia mehr als nur kompensieren können. Doch Sion mit Konaté, Assifuah und Gekas kann mithalten. Nicht zu vergessen sind die Berner Young Boys: Mit Hoarau haben sie die Torgarantie in ihren Reihen – dazu Rückkehrer Michael Frey, Yuya Kubo und Alexander Gerndt.
Hart trifft es den FC Thun: Mit Ridge Munsy (11 Tore) und Roman Buess (9) verlieren die Berner Oberländer ihre beiden besten Torschützen.
Im Kader überall topbesetzt, auf dem Trainerposten nicht: Es gibt bessere Trainer als Basels Urs Fischer. Perfekt funktioniert die Arbeit von «Ausbildner» Pierluigi Tami bei GC. Auch die Liaison von Adi Hütter und YB könnte zu einer grossen Liebesgeschichte werden. Didier Tholot ist seit 2014 bei Sion an der Seitenlinie und wer so lange nicht von «CC» geschmissen wird, hat sich definitiv bewiesen.
Als einziger fällt Luganos Trainer Andrea Manzo ab. Der 54-Jährige hat keine Erfahrung in höheren Ligen gesammelt, zuletzt trainierte er die U21 von Lugano.
Die Bewertung bezieht sich nur auf unsere aktuelle Einschätzung der Kaderstärke. Das Transferfenster ist in der Schweiz noch bis am 31. August geöffnet, es kann also noch viel passieren – am besten informiert bist du über unseren Transferticker.
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