Sport
Fussball

Xherdan Shaqiris Supertor spaltet die Insel in zwei Lager

Grinsender Torschütze, hässige Fans: Shaqiri nach seinem Wundertor bei Everton.
Grinsender Torschütze, hässige Fans: Shaqiri nach seinem Wundertor bei Everton.
Bild: Carl Recine/REUTERS

Shaqiris Supertor spaltet die Insel in zwei Lager: Ein Glücksschuss oder pure Magie?

Xherdan Shaqiri ist endgültig in England angekommen. Beim spektakulären 4:3-Auswärtssieg von Stoke City gegen Everton schoss er seine ersten beiden Tore in der Premier League. Aber wollte der Mann des Spiels seinen zweiten Treffer im Goodison Park wirklich so versenken?
29.12.2015, 08:3029.12.2015, 09:25
Ralf Meile
Folge mir
Mehr «Sport»

Die Riesenkiste

Xherdan Shaqiri bringt Stoke City beim 4:3-Sieg bei Everton mit 1:0 in Führung. Es ist sein erstes Tor in der Premier League. Nach dem Ausgleich durch Romelu Lukaku trifft XS kurz vor der Pause erneut. Sein 2:1 gilt bereits als Anwärter auf das «Tor des Jahres»:

Das Tor aus diversen Perspektiven.
streamable

Der Torschütze

«Ich versuchte zu treffen und heraus kam ein wirklich wunderbares Tor.»
Xherdan Shaqiri
the sun
Bild
Bild: Carl Recine/REUTERS

Der Trainer

«Es war ein herausragendes Tor von einem herausragenden Spieler.»
Mark Hughes
the sun
Bild
Bild: Carl Recine/REUTERS
«Es war nur eine Frage der Zeit, bis er treffen würde. Ich denke, man hat in den letzten Wochen gesehen, dass er sich immer wohler fühlt in der Premier League. Shaqiri ist ein schlauer Fussballer und weiss, wie er ein Spiel positiv beeinflussen kann.»

Die Experten

«Sorry, aber das wollte er so nicht.»
Ian Wright, 33 Länderspiele
BBC
«Seine Körperhaltung drückt aus, dass er in die Mitte passen wollte.»
Alan Shearer, 63 Länderspiele
bbc
«Shaqiri: Chips don't lie.»
Gary Lineker, 80 Länderspiele, in Anlehnung an Shakiras «Hips don't lie».
BBC

Du

Wollte Shaqiri das Tor wirklich so machen?

Der Mitspieler

Xherdan Shaqiri
AbonnierenAbonnieren

Die Fans

Auf Twitter sind die Meinungen geteilt: Für die einen Fans war das Tor pure Magie, für andere bloss ein Ausrutscher:

Die 11 teuersten Schweizer Fussball-Transfers

1 / 32
Das sind die 30 teuersten Schweizer Fussballer
Rang 29: Ricardo Rodríguez wechselte im Sommer 2012 für 8,5 Millionen Euro vom FC Zürich zum VfL Wolfsburg.
quelle: x00960 / ralph orlowski
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
9 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Thanatos
29.12.2015 09:16registriert Dezember 2014
Sieht irgendwie schon recht gewollt und gekonnt aus.
Aber seis drum, drinn ist drinn. Schon als zweites Tor so eine Kiste. Na dann hoffen wir doch , dass XS so weitermacht :)
466
Melden
Zum Kommentar
avatar
royal
29.12.2015 09:30registriert August 2015
Ist mir persönlich egal ob gewollt oder nicht. Ich freue mich nur extrem, dass er wieder regelmässig spielt und seine Leistungskurve kein Kreis mehr darstellt.

Stoke hat eine sehr interessante Truppe aufgebaut. bojan, arnautovic, shaqiri, joselu, van ginkel, shawcross, wollscheid und butland sind alle noch jung.

Wenn die alle ihr nachgesagtes Talent abrufen, eine wahre Fussball Freude.
402
Melden
Zum Kommentar
avatar
SagittariusA*
29.12.2015 11:21registriert Februar 2014
Diese "Wollte er es - oder - Wollte er es nicht" Diskussion geht mir echt auf den Sack! Spielt doch keine Rolle! Hauptsache Tor und die ewigen Nörgler sind mal ruhig gestellt! öhm nein! Stimmt ja gar nicht; die nörgeln auch herum, wenn Shaq Tore schiesst!
Ich freu mich, dass Shaq endlich in England angekommen ist!
375
Melden
Zum Kommentar
9
Lausanne fügt dem ZSC die erste Playoff-Niederlage zu: «Es war Gänsehautatmosphäre»
Die ZSC Lions können in diesen Playoffs doch verlieren. Lausanne gleicht in der Finalserie gegen die Zürcher mit einem verdienten 4:2-Sieg zum 1:1 aus.

Für einmal gelang es den ZSC Lions nicht, ein Spiel nach Rückstand noch zu drehen. Im zehnten Spiel in diesen Playoffs der National League mussten sie erstmals als Verlierer vom Eis. Damit ist der Final so richtig lanciert, am Samstag ist von den Zürchern zuhause eine Reaktion gefordert.

Zur Story