Sport
Fussball

Blatter muss bei der Wahl seines Nachfolgers draussen bleiben

Blatters Sperre reduziert – aber bei der Wahl seines Nachfolgers muss er draussen bleiben

24.02.2016, 18:38
Mehr «Sport»

Die Rekurskammer der FIFA senkt die Sperre von Sepp Blatter um zwei auf sechs Jahre und korrigiert das Urteil der Ethikkommission des Weltverbandes leicht. Der langjährige FIFA-Präsident Blatter reagierte auf den zweitinstanzlichen Richterspruch umgehend: «Ich bin tief enttäuscht von der FIFA-Rekurskommission. Selbstverständlich ziehe ich den Fall ans CAS weiter.»

Mit dem Weiterzug zum internationalen Sportgerichtshof in Lausanne ist zeitnah zu rechnen. Beim ausserordentlichen Wahlkongress in Zürich am Freitag wird der 79-jährige Walliser nicht zugelassen sein. (ram/sda)

Das sind die Kandidaten für die Blatter-Nachfolge 2016

1 / 9
Das sind die Kandidaten für die Blatter-Nachfolge 2016
Gianni Infantino (Schweiz), seit 2009 UEFA-Generalsekretär.
quelle: epa/keystone / jean-christophe bott
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
«Decken, decken, nicht Tischdecken» – als man(n) im TV noch über Frauenfussball lästerte
29. März 1970: Frauen haben in der Männer-Domäne Fussball auch heute noch einen schweren Stand. Doch das Schlimmste ist längst überstanden, wie ein Bericht über Frauenfussball im «Aktuellen Sportstudio» des ZDF vor 45 Jahren zeigt.

Ob ihr's glaubt oder nicht: Von 1955 bis 1970 ist Frauenfussball in Deutschland verboten. «Im Kampf um den Ball verschwindet die weibliche Anmut, Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand», lautete die offizielle Begründung des DFB.

Zur Story