Shaqiri setzt zum Fallrückzieher an, doch diesmal will der Ball nicht rein.Bild: EPA/KEYSTONE
Die Schweiz gewinnt das WM-Qualifikationsspiel gegen Lettland mit 1:0. Josip Drmic erzielt das Siegestor nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung. Er war der beste Schweizer, von denen nicht alle restlos überzeugen konnten.
25.03.2017, 20:4426.03.2017, 10:55
etienne Wuillemin / Aargauer Zeitung
Das Spiel:
Es ist lange eine Qual. Lettland versteckt sich in der eigenen Hälfte. Verteidigt manchmal mit Sechserkette. Die Schweiz rennt an. Und rennt an. Und rennt an. Aber das Tor fällt lange nicht. Immer wieder scheitern die Schweizer – an sich selbst. Und an Vanins im Lettland-Tor, der Shaqiris Versuch aus sieben (!) Metern pariert. Dann wechselt Petkovic erstmals. Josip Drmic ersetzt Gelson Fernandes. Und der Joker sticht. Nur zwei Minuten später trifft Drmic per Kopf zum erlösenden 1:0. Mehmedi leistet die schöne Vorarbeit dazu. Dabei bleibt es. Dzemaili vergibt in der letzten Minute das zweite Tor. Fazit: Pflicht erfüllt. Mehr nicht.
Das goldene Tor von Josip Drmic.Video: streamable
Der Beste:
Josip Drmic. Wer bei einem 1:0 das entscheidende Tor schiesst, ist der Held. So ist das im Fussball – vor allem, wenn der Gegner derart bescheiden ist wie dieses Lettland.
Die Noten der Schweizer Nati im Spiel gegen Lettland
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Die Noten der Schweizer Nati im Spiel gegen Lettland
Yann Sommer: Note 4,5 – Muss nur einen Ball stoppen. Das tut er souverän. Sonst nur im Spielaufbau gefordert. Begeht dabei einige kleine Stockfehler.
quelle: ap/keystone / martial trezzini
Smalltalk:
Xherdan Shaqiri gelingt ein starkes Spiel – mit Abzügen für seine verpasste Riesenchance. Steven Zuber kommt zu seinem Länderspieldebüt, zeigt vielversprechende Ansätze. Auch Remo Freuler kommt zu seinem ersten Einsatz fürs Nationalteam.
Die Rekordspieler der Schweizer Nati
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Die Rekordspieler der Schweizer Nati
1905 trug die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft ihr erstes Spiel aus. Diese Akteure liefen 75 Mal oder öfter für die Schweiz auf.
quelle: keystone / laurent gillieron
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