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Eldin Jakupovic hext Hull im FA Cup gegen Arsenal zu einem 0:0

FA Cup, Achtelfinals
Arsenal – Hull City 0:0
Reading – West Brom 3:1
Watford – Leeds 1:0
Bournemouth – Everton 0:2
Unbezwingbar im Emirates Stadium: Eldin Jakupovic lässt sich nicht bezwingen.
Unbezwingbar im Emirates Stadium: Eldin Jakupovic lässt sich nicht bezwingen.
Bild: Frank Augstein/AP/KEYSTONE

Überragender Jakupovic hext Hull im FA Cup in ein Wiederholungsspiel gegen Favorit Arsenal

In der Schweiz ist Eldin Jakupovic längst aus dem Fokus geraten. Beim Zweitligisten Hull City ist er nur die Nummer 2 – aber heute im Cup-Achtelfinal gegen Arsenal wurde er mit fantastischen Paraden zum grossen Helden.
20.02.2016, 15:4220.02.2016, 20:07
Ralf Meile
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Das Chancenplus brachte dem grossen Favoriten Arsenal nichts. Im Achtelfinal des FA Cups kamen die Gunners daheim gegen den Zweitliga-Klub Hull City nur zu einem torlosen Unentschieden. Denn bei den «Tigers» stand heute eine Mauer im Tor: Eldin Jakupovic.

In der Meisterschaft muss der Glarner mit der Rolle des Ersatzgoalies Vorlieb nehmen. Im Cup hingegen darf der 31-Jährige, der einst ein Länderspiel für die Schweiz bestritt, zeigen, was er kann. Jakupovic kam zu seinem achten Saisoneinsatz; nach fünf Partien im Liga-Cup war es der dritte im FA Cup.

Jakupovic hielt Hull vor allem in der ersten Halbzeit mit einigen starken Paraden im Spiel. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel zeigte Jakupovic mehrere starke Paraden. Und so wurde er letztlich der gefeierte Held, der Hull ein Wiederholungsspiel im eigenen Stadion bescherte.

Mit den Fingerspitzen lenkt Jakupovic einen Freistoss an den Pfosten – und staunt selber, als er die Zeitlupe davon auf der Leinwand sieht.
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Die Antwort

Er war der junge Held, als der FC Thun 2005 sensationell in die Champions League stürmte. Im «Spiel des Lebens» hexte der 20-jährige Eldin Jakupovic den Aussenseiter in der Qualifikation bei Dynamo Kiew zu einem 2:2. Hier kannst du nachlesen, wie die Karrieren der Thuner Spieler weitergingen.

Viel Pech bekundet das unterklassige Leeds gegen Watford – bei dem Almen Abdi bis zur 77. Minute spielt, Valon Behrami auf der Bank sitzt. In der 53. Minute lenkt Verteidiger Scott Wootton einen Flankenball statt ins Toraus ins eigene Gehäuse:

Das entscheidende Tor für Watford.
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Wie Watford im Viertelfinal steht Everton. Die Toffees bezwingen Bournemouth mit 2:0. Der Bann bricht in der 55. Minute, als Ross Barkleys Schuss abgelenkt wird und in hohem Bogen ins Tor fällt:

Das 1:0 für Everton durch Ross Barkley.
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Mit einem Einsatz reicht's Jakupovic nicht ganz: Die Nati-Rekordspieler

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Die Rekordspieler der Schweizer Nati
1905 trug die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft ihr erstes Spiel aus. Diese Akteure liefen 75 Mal oder öfter für die Schweiz auf.
quelle: keystone / laurent gillieron
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