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Pajtim Kasami verlässt Fulham und heuert in Griechenland an

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Ab an die Wärme

Pajtim Kasami verlässt Fulham und heuert in Griechenland an

09.07.2014, 16:5910.07.2014, 16:44
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Genug London: Pajtim Kasami verlässt Fulham, wo er seit 2011 unter Vertrag stand. Beim griechischen Meister und Champions-League-Teilnehmer Olympiakos Piräus unterschreibt er einen Dreijahres-Vertrag. Olympiakos spielt in Griechenland seit Jahren mehr oder weniger in einer eigenen Liga. Seit 1997 wurde der 41-fache Titelträger nur zweimal (2004 und 2010) nicht Meister. 

Kasami freut sich auf die neue Aufgabe. «Der Fakt, dass Olympiakos ambitionierte Ziele hat und einer der grossen Klubs in der Champions League ist, waren ausschlaggebend für mich. Ich hoffe auf viele Titel und kann es kaum erwarten, zu spielen und Tore zu schiessen.» Erfolgreicher Trainer von Olympiakos ist seit Anfang 2013 der ehemalige Real-Madrid-Spieler Michel. Unter ihm erreichten die Griechen in der letzten Saison die Achtelfinals der Champions League.

Ablösesumme: Rund 7 Millionen Franken

Der griechische Serienmeister wird für den 22-jährigen Winterthurer mit mazedonischen Wurzeln nach Bellinzona, Palermo, Fulham und Luzern (leihweise für die zweite Hälfte der Saison 2012/13) die fünfte Station als Profi. Olympiakos nahm Kasami als bereits neunten Spieler dieser Transferperiode für drei Jahre unter Vertrag. Gemäss englischen Medien kassiert Fulham für den Schweizer eine Ablösesumme von zirka sieben Millionen Franken. Auf dem vereinseigenen Twitter-Kanal posiert der U17-Weltmeister von 2009 mit Schal und Vereinslogo. 

Aber Kasami probt bei Fulham nicht etwa den Abgang durch die Hintertür. Stilgetreu verabschiedet der 22-Jährige sich auf seinem Facebook-Profil.

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Während Kasami seine fussballerische Zukunft an der Wärme plant, reagiert man in London mit grossem Bedauern auf seinen Abgang.

Der langjährige Junioren-Internationale Kasami gehörte am 11. Oktober 2013 in der WM-Qualifikation in Albanien erstmals zum Aufgebot des A-Nationalteams, vier Tage später kam er beim 1:0 gegen Slowenien zu seinem Debüt. Einen Monat später setzte er im Testspiel in Südkorea erstmals von Beginn weg Impulse. Zu einem WM-Aufgebot unter Ottmar Hitzfeld reichte es dem physisch und technisch starken Offensivspieler aber nicht. (tom/si)

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