Für welchen Fussballer eines Landes wurde am meisten Geld bei einem Transfer bezahlt? In Brasilien ist es natürlich Neymar, in der Schweiz ist es Granit Xhaka. Aber wer läuft Robert Lewandowski, Arjen Robben, David Beckham oder Mesut Özil den Rang ab?
31.08.2017, 12:4001.09.2017, 08:28
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Welcher Spieler ist der Rekordtransfer einer Nation in Europa? Wichtig: Es geht hier nicht um Marktwerte, sondern um die tatsächlich bezahlte Ablösesumme. Robert Lewandowski zum Beispiel liegt deshalb nur auf Rang 13 der teuersten polnischen Fussballer. Zu den Bayern wechselte er ablösefrei.
Mobile-User halten ihr Gerät am besten quer.
bild: watson
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Noch nicht genug von teuren Transfers? Hier gibt's die teuersten Fussballer jedes Jahres seit 1980:
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Die jährlich höchsten Transfersummen im Fussball seit 1980
Nicht mit einem Transfer, aber über die ganze Karriere gesehen setzten Transfers dieser 33 Fussballer am meisten Geld um:
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Die Umsatz-Könige
Rang 33: Zinédine Zidane (Frankreich): 3 Transfers, 84 Millionen Euro.
quelle: ap/ap / michel euler
Nach so viel Geld für Fussballer frage ich mich: Was kostet es wohl, um den Wind abzustellen?
Video: watson/Emily Engkent
Die Entwicklung der Rekordtransfers im Fussball
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Die Entwicklung der Rekordtransfers im Fussball
Nie war mehr Geld im Fussballgeschäft als heute. Dabei fing alles recht bescheiden an:
quelle: getty images europe / philipp schmidli
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28. März 2004: In Key Biscayne stehen sich Roger Federer und Rafael Nadal zum ersten Mal auf der ATP-Tour gegenüber. Der Schweizer verliert überraschend – und wird sich am seinem spanischen Dauerrivalen noch mehrmals die Zähne ausbeissen.
Die Sonne war längst untergegangen über dem Centre Court der Tennis-Anlage von Key Biscayne, dieser langgezogenen Insel vor Miami im Süden Floridas. Ein paar hundert Fans harrten aus, warteten auf den letzten Match dieses Sonntags. Das heisst: Die meisten von ihnen warteten auf den Auftritt von Roger Federer, seit knapp zwei Monaten die Weltnummer 1. Nur ein paar absolute Tennis-Nerds warteten auch auf Rafael Nadal. Erst die Nummer 34 im Ranking war der Spanier aber ein grosses Versprechen. Laufstark soll er sein, mit harter linker Vorhand.