Sport
Lara Gut-Behrami

Weltcup-Slalom der Frauen in Sestriere: Holdener auf Podest

Slalom in Sestriere
1. Mikaela Shiffrin (USA)
2. V. Velez-Zuzulova (SVK) + 1,09
3. Wendy Holdener + 1,21
6. Michelle Gisin + 1,83
11. Mélanie Meillard + 2,78
28. Lara Gut + 5,32
Nicht im 2. Lauf: Denise Feierabend, Charlotte Chable (beide out)
United States's Mikaela Shiffrin competes during an alpine ski, women's World Cup slalom, in Sestriere, Italy, Sunday, Dec. 11, 2016. (AP Photo/Gabriele Facciotti)
Shiffrin macht Stangen und Gegnerinnen platt.Bild: Gabrile Facciotti/AP/KEYSTONE

Holdener im dritten Slalom des Winters zum dritten Mal auf dem Podest

11.12.2016, 14:1611.12.2016, 14:44
Mehr «Sport»

Das Podest

Die Amerikanerin Mikaela Shiffrin ist und bleibt die überragende Slalom-Fahrerin der Gegenwart. Sie gewann in Sestriere überlegen – dank einem äusserst starken Finish im zweiten Durchgang. Shiffrin am nächsten kam Veronika Velez-Zuzulova, welche aber bereits über eine Sekunde auf die Bestzeit verlor. Im dritten Slalom des Winters fuhr Wendy Holdener als Dritte zum dritten Mal aufs Podest.

Switzerland's Wendy Holdener shouts after completing an alpine ski, women's World Cup slalom, in Sestriere, Italy, Sunday, Dec. 11, 2016. (AP Photo/Marco Trovati)
Happy: Holdener verbessert sich in der Entscheidung um zwei Plätze und wird Dritte.Bild: Marco Trovati/AP/KEYSTONE

Die Schweizerinnen

Michelle Gisin überzeugte mit Rang 6. Die jüngere Schwester von Abfahrts-Olympiasiegerin Dominique Gisin realisierte damit ihr bestes Weltcup-Ergebnis.

Die 18 Jahre junge Mélanie Meillard legte ein weiteres Mal Zeugnis ihres grossen Talents ab. Mit der Startnummer 43 fuhr die Walliserin so stark, dass Zwischenrang 9 herausschaute. In der Entscheidung überzeugte Meillard mit einer cleveren, kontrollierten Fahrt. Sie wird dank dem 11. Platz bald mit einer tieferen Startnummer antreten können.

epa05628240 Melanie Meillard of Switzerland reacts after her second run of the women's Slalom race of the FIS Alpine Skiing World Cup in Levi, Finland, 12 November 2016. EPA/MARKKU OJALA FINLAND  ...
Ein Strahlen, an das sich Schweizer Ski-Fans hoffentlich gewöhnen dürfen. Es gehört Mélanie Meillard.Bild: EPA/COMPIC

Nach einer Verletzung kehrte Charlotte Chable in den Weltcup zurück. Wie für die erfahrene Denise Feierabend endete der Einsatz aber vorzeitig: Beide schieden bereits im ersten Lauf aus.

Der Special Guest

Switzerland's Lara Gut competes during an alpine ski, women's World Cup slalom, in Sestriere, Italy, Sunday, Dec. 11, 2016. (AP Photo/Marco Trovati)
Kann es auch mit kurzen Ski: Lara Gut.Bild: Marco Trovati/AP/KEYSTONE

Gespannt war man auf das Abschneiden von Lara Gut. Die Tessinerin trat ausnahmsweise zu einem Slalom an, um sich auf die Superkombination vom nächsten Wochenende vorzubereiten. Gut kam durch, konnte mit zwei ansprechenden Läufen Selbstvertrauen holen und sammelte als 28. sogar drei Weltcup-Punkte. (ram)

Sportpush Push

Lust auf die Piste? Die 10 besten Skigebiete der Alpen 2016

Unvergessene Wintersport-Geschichten

Alle Storys anzeigen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Johan Djourou: «Yakin will offensiv und dominant spielen, aber ich sehe das nicht»
Für die Schweiz hat Johan Djourou 76 Länderspiele absolviert. Der 37-Jährige ist heute in Frankreich und in der Romandie TV-Experte und sagt: «Gewisse Dinge hat Xhaka mit Yakin nicht gefunden. Aber den Trainer entlassen? Nein, das ist keine Frage für mich. Er ist da. Punkt. Schluss.»

Nach Stationen in England (Arsenal, Birmingham), Deutschland (HSV, Hannover), in der Schweiz (Sion, Xamax), der Türkei (Antalyaspor) und Dänemark (Nordsjælland) trat Johan Djourou mit 34 Jahren als Fussballer zurück. Heute wohnt er in Genf, hat drei Töchter. Im Lancy FC ist der 37-Jährige mit dem UEFA-B-Diplom Trainer der C-Junioren, er hat eine Firma für Online-Marketing und zwei weitere Unternehmen, mit denen er Popcorn herstellt und Mate-Getränke verkauft. Zum Gespräch im Hotelzimmer in Dublin erscheint Djourou in Sportkleidung, es geht nachher ins Fitness.

Zur Story