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23.03.2017, 20:3123.03.2017, 22:26
Die Partie ist aus. Spiel 2 geht an den SC Bern, die sich dadurch den Heimvorteil zurückholen. Mit einer konzentrierten Leistung gewinnen die Mutzen auswärts in Lugano. Speziell hervorzuheben ist heute Abend SCB-Torhüter Leonardo Genoni, der klasse Paraden gezeigt hat und dem SCB die nötige Stabilität verliehen hat.
Arcobello soll da noch mit dem Stock geschlagen haben. Vier gegen vier für die letzte halbe Minute.
1:15 Minuten bleiben und Julian Walker muss raus. Damit kann der SCB die Partie in aller Ruhe herunter spielen.
Fazzini verliert die Scheibe in der eigenen Hälfte und Plüss kann ungestört ins leere Tor einnetzen. Das war's!
«Lugano!» hallt es durch die Resega. Gänsehautstimmung. Merzlikins geht raus.
Denn richtig gefährlich ist Lugano in den letzten Minuten nicht mehr geworden. So nimmt Greg Ireland sein Time-out.
Drei Minuten noch. Das wird eng.
Vier Minuten bleiben den «Bianconeri», um ihr sensationell vorgelegtes Break zu bestätigen.
Sorry, aber das vergleichbar mit einem Fallrückzieher-Tor von der Mittellinie von GC-Alban Pnishi in der 93. Minute. Beat Gerber trifft von der blauen Linie. Himmel!
Und dann sitzt die Scheibe doch! Der 34-jährige Beat Gerber trifft zur Vorentscheidung.
Da hat SCB-Topskorer Arcobello sowas wie die Vorentscheidung auf dem Stock. Doch der Ami bringt die Scheibe nicht an Merzlikins vorbei.
Jeder Fehlpass wird mit einem «Oohh» quittiert. Die Resega peitscht ihre Jungs nach vorne.
Bei den Tessinern fehlt die Genauigkeit beim letzten Pass. Der Hexenkessel kocht.
Der SCB verwaltet die Führung momentan noch geschickt. Doch die Zauberer bei Lugano können auch ohne Chance ein Tor produzieren.
... doch das wird ihm ziemlich egal sein. Zug holt sich das Break mit einem auch in der Höhe völlig verdientem Sieg in Davos. Hier geht es jetzt weiter mit Lugano - SCB. Bleibt dran.
Zum Schluss kassiert Immonen noch einen Stockschlag ...
McIntyre trifft ins verlassene HCD-Gehäuse! Die Entscheidung!
Die Partie im Tessin ist aus. Ambri geht auch zu Hause unter und steht bereits mit dem Rücken zur Wand.
Senn geht raus. Und prompt kommt Marc Wieser zu einer Chance. Doch Stephan macht ihm einen Strich durch die Rechnung.
Senn bleibt vorläufig aber noch im Kasten.
5 gegen 4 noch. Grossmann ist zurück.
Drei Minuten noch. Davos belagert das Zuger Tor.
6 gegen vier also. Hier ist noch gar nichts gegessen.
... Immonen müssen raus. Der Finne kassiert sogar 2 plus 2 Minuten.
Doppelte Überzahl jetzt: Grossmann und ...
Senn geht bereits jetzt aus dem Tor.
Eigentor. Du Bois lenkt einen Schuss von McIntyre unglücklich ins eigene Tor ab.
Die Vaillant Arena läuft so richtig heiss jetzt. Vermehrt werden Nettigkeiten ausgetauscht, dem HCD rennt die Zeit davon.
Forster trifft Klingberg auf offenem Eis. Zwar nicht am Kopf, doch Klingberg sieht ihn nicht kommen. Zwei plus zehn Minuten gegen den Davoser. Zu hart, wie ich meine.
Da muss Wieser wohl sein Visier neu stellen. Der Bündner schiesst meilenweit am Tor vorbei.
Lattenknaller! Klingberg wird herrlich in die Tiefe angespielt und schliesst direkt ab. Senn kann der Scheibe nur noch nachsehen und sieht sie vom Querbalken abgelenkt. Glück für den HCD, doch dies ist eine Warnung!
Sciaronis Abschluss lässt Stephan ungewöhnlich schlecht prallen. Glück für die Zuger können die Bündner kein Kapital daraus schlagen.
«Den kann man mal machen!» meint der Kollege aus der Redaktion nüchtern. Lindgren hat den 100%-igen Ausgleich auf dem Stock.
Nächste Strafe: Immonen lässt das Bein stehen und darf 2 Minuten verschnaufen.
Unglücksrabe Lammer bringt heute Abend nicht allzu viel auf die Reihe. Den nächsten Schuss, den er über den Querbalken setzt.
Fribourg kann erneut erhöhen. Greg Mauldin erzielt das 4:1.
Lapierre spielt per Laserpass Hofmann an, der die Scheibe problemlos hinter Genoni versorgt. Alles wieder offen in der Resega!
Davos ist komplett. 5 gegen 4 für 1:50 Minuten also.
Bereits nach 20 Sekunden muss Senteler wieder runter. Mit seinem hohen Stock trifft er einen Davoser im Gesicht.
Das Schlussdrittel läuft, die Davoser beginnen mit 40 Sekunden Unterzahl.
EVZ-Coach Harold Kreis und ...
Bild: KEYSTONE
... seine Jungs auf dem Eis hatten bisher gut lachen.
Bild: KEYSTONE
Doch die Davoser bleiben aufsässig, ...
Bild: KEYSTONE
... flink und ...
Bild: KEYSTONE
... konzentriert.
Bild: KEYSTONE
Auch harte Zweikämpfe waren dabei, ...
Bild: KEYSTONE
... sehen wir gerne!
Bild: KEYSTONE
Simon Bodenmann hat die Führung seiner Mutzen gerade erhöht. Der SCB ist auf bestem Weg, das Break zu egalisieren.
Zug rettet sich in die Drittelspause! Aber was war das für ein Mittelabschnitt! Quasi mit dem Startpfiff schiesst Josh Holden seine Farben erstmals zum 2-Tore-Vorsprung.
In der 27. Minute kassiert Martschini wegen Hakens eine Strafe, was die Davoser dankend annehmen und durch Félicien Du Bois zum Anschlusstreffer kommen. Die Freude hält jedoch nur kurz: 8 Sekunden später stellt Jarkko Immonen auf herausragende Weise wieder auf 3:1 für Zug. Wiederum im Powerplay gelingt Enzo Corvi nach exakt der Hälfte der Spielzeit die Bündner wieder heran. Alles offen also für das Schlussdrittel.
Klassische Del Curto Szene! Der General tobt fuchsteufelswild an der Bande, dafür muss sein Team zwei Minuten absitzen.
Zug wankt gewaltig da hinten. Angriffswelle um Angriffswelle rollt da auf das Tor von Tobias Stephan zu. Die Zentralschweizer scheinen sich in die Pause retten zu wollen.
Dass die Scheibe den Weg ins Tor in den letzten zwei Minuten nicht gefunden hat, ist mir schleierhaft. Davos drückt die Zuger massiv in die eigene Zone hinein.
Morant kassiert nach einem Check gegen Rahimis Kopf 2 plus 10 Minuten.
Ambri lässt erneut Powerplay-Gelegenheiten liegen. Fribourg bestraft das in der Person von Benjamin Neukom und baut die führung auf 3:1 aus.
Jetzt hat der HCD die Chance auf den Ausgleich! Grossmann muss raus.
Wunderschön aus der Drehung trifft Enzo Corvi und bringt Davos wieder heran.
Diaz behindert Wieser, 4 gegen 4 jetzt also.
So viel zum Thema weniger Strafen: Paschoud stellt den Haken.
Big Save von Gilles Senn! Aber den muss Lammer eigentlich sowas von reindonnern. Senn lässt prallen, dann hat Lammer aus 5 Metern optimale Bedingungen, zielt jedoch genau in Senn's Fanghand.
Das gibt es nicht, Freunde der Sonne! Immonen stellt 8 Sekunden nach dem Anschlusstreffer den zwei-Tore-Vorsprung wieder her.
Anschlusstreffer! Du Bois trifft von der blauen Linie!
Martschini darf 2 Minuten lang verschnaufen, er stellt seinem Gegner den Haken.
Simion scheitert an Stephan! Der Zuger Schlussmann ist heute Abend ein wahrer Rückhalt.
Jetzt müssen die Davoser erstmal Frust abbauen. Kousal und Ambühl knüpfen sich Grossmann vor.
Riesenchance zum Anschlusstreffer! Da laufen Ambühl und Wieser auf einen (1) Zuger Verteidiger zu, bringen die Scheibe aber nicht einmal aufs Tor. So wird das nichts, Freunde.
2:0! Das geht ja mal gut los hier. Da waren Ambühl und Co. mit dem Kopf wohl noch in der Kabine. Holden tankt sich durch und netzt aus spitzem Winkel ein.
Und wem es hierzulande zu langweilig zu und hergeht liest
-
hier über Reto Berras Comeback bei den Panthers,
-
hier über den hohen Preis von Crosbys One-Hander,
- und
hier über ex-ZSC-Shootingstar Auston Matthews, der gerade sein 33. Tor (!) erzielt hat.
Lest hier nach, was dem SCB in Lugano blüht. Die Mutzen führen im Tessin übrigens mit 1:0.
Der SCB bringt die Lugano-Fans in der Resega früh zum schweigen. Thomas Rüfenacht trifft im Powerplay zur Berner Führung.
Und mit dem Tor geht auch das Startdrittel zu Ende. Aber der Reihe nach:
Davos macht zu Beginn Dampf, hat zwei Mal Glück, dass es Wieser (hoher Stock) keine Strafe kassiert und die Schiedsrichter auch Rahimis Handspiel im Torraum übersehen.
EVZ-Keeper Tobias Stephan hält seine Zuger mehrmals mit Glanzparaden im Spiel. Und ihr kennt es alle: Wer sie vorne nicht macht, der kriegt sie hinten. So geschehen in der letzten Minute vor Drittelsende. Sciarionis kassiert eine Disziplinarstrafe aufgrund eines Checks gegen den Kopf von Morant, 51 Sekunden vor der Sirene. 48 Sekunden später ist die Scheibe dann drin, Zugs Mann der Stunde Raphael Diaz hat wieder zugeschlagen.
Tor! Raphael Diaz bringt den EVZ in Führung! 3 Sekunden vor Drittelsende schiesst Diaz seine Farben in Front. Klingberg hat die Scheibe wohl noch leicht abgefälscht, weshalb die Schiedsrichter das Ganze noch im Replay kontrollieren.
Sciaroni muss nach einem Zweikampf mit Schwalbenkönig Morant 2 Minuten auf die Strafbank, 51 Sekunden vor Drittelsende. Nur: Warum, weiss noch keiner.
Grosschance für Dominic Lammer! Der Center kommt aus spitzem Winkel auf das Tor von Gilles Senn zu, wartet jedoch etwas zu lange mit seinem Abschluss. Schliesslich klärt der junge Keeper mit dem Beinschoner.
Doch auch der HCD übersteht sein erstes Boxplay unbeschadet.
Bereits zum zweiten Mal beklagen die Zuger Pech am heutigen Abend. Rahimi befördert den Puck mit der Hand aus der Gefahrenzone. Das müsste Penalty geben für die Zentralschweizer.
Die 2-Tore-Führung Fribourgs hat nur kurz bestand. Matt D'Agostini bringt die Leventiner wieder heran.
Die Tore fallen bislang in Ambri. Julien Sprunger erhöht im Powerplay für die Drachen.
Da hält der Davoser Verteidiger Diem etwas übermotiviert zurück.
Die Zuger dürfen aufatmen, sie sind wieder komplett. Powerplay überstanden.
Die Davoser Powerplay-Formation ist augenblicklich in Stellung und gleich wirds gefährlich. Bei beiden bisherigen Abschlussversuchen finden Ambühl und Co. jedoch noch in Tobias Stephan ihren Meister.
Im Playout-Final bringt Roman Cervenka Fribourg in Führung. Ambri hat kurz zuvor bereits die zweite Powerplay-Gelegenheit ungenutzt verstreichen lassen.
Suri schubst Heldner in Senn, klare Sache.
Das ist ganz grosses Kino, wie Tobias Stephan seine Farben hier vor dem Rückstand bewahrt. Zentral vor dem eigenen Tor verliert ein Zuger Verteidiger die Scheibe an Dino Wieser, der sofort abschliesst. Stephan klärt jedoch nicht nur dessen Abschluss, sondern auch noch Kousals Rebound.
Autsch! Da ist der HCD bereits um die erste Strafe herumgekommen. Wieser trifft im Wegfahren Zugs Diaz mit der Kelle am Zahnschutz. 8 Unparteiische Augen scheinen es nicht gesehen zu haben, so kommt Wieser ungeschoren davon.
Der HCD drückt in der Startphase dem Spiel den Stempel auf. Die Bündner wollen offensichtlich zeigen, wer hier der Boss ist.
Auf geht's! Der Puck ist frei!
Die Partie in der Vaillant Arena zu Davos wird von Stefan Eichmann und Daniel Stricker geleitet. In wenigen Augenblicken werden die Referees das zweite Spiel in der Halbfinalserie freigeben. Dranbleiben!
... in Davos scheint (noch) alles ruhig zu sein.
Denn in der Zentralschweiz läuft alles wie geschmiert. Das Team von Harold Kreis liegt dank dem 3:2-Sieg nach Verlängerung in der Serie mit 1:0 vorne und reist daher mit viel Selbstvertrauen ins Bündnerland. Doch auf die leichte Schulter werden die Zuger die Wiesers und Co. nicht nehmen. Die Davoser Tempomaschine wird loslegen wie die Feuerwehr –
auf wen sich der EVZ dabei verlassen kann, lest ihr hier nach.Wer sonst noch so für die Bündner auflaufen wird:
Der HCD muss heute bereits reagieren. Dass man Zug in einer Serie keinesfalls davonziehen lassen darf, haben die Zentralschweizer im Viertelfinal gegen Genf eindrücklich bewiesen. Die Bündner können heute überraschenderweise auf die Dienste von Captain Andres Ambühl zählen. Nach seinem Stockschlag in die Weichteile von Zugs Sven Senteler wurde vom Verband kein Verfahren eingeleitet.
NLA-Trikotnummern, die nicht mehr vergeben werden
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NLA-Trikotnummern, die nicht mehr vergeben werden
HC Davos: 5 - Marc Gianola.
quelle: keystone / fabrice coffrini
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