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Medienwirksam hatte sich Dominique Aegerter von seinem Manager Robert Siegrist getrennt. Nun hat er sich mit dem Zürcher Rechtsanwalt wieder versöhnt und die Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr verlängert. Mehr noch: Die beiden haben einen veritablen Coup gelandet. Dominique Aegerter verlässt das Schweizer Dreamteam, verlässt seinen langjährigen Förderer Olivier Métraux, verlässt seine Hauptsponsoren und setzt alles auf eine Karte. Er wechselt mit einem Einjahresvertrag zum Deutschen Kiefer-Team, fährt dort nicht mehr Kalex. Sondern neu eine Suter.
Mit dem Teamwechsel durchschlägt er den unauflösbaren «gordischen Knoten» seiner Krise und setzt alles auf eine Karte. Der Konflikt mit Teammanager Fred Corminboeuf war nicht mehr zu lösen. Corminboeuf hatte sich geweigert, dem Umstieg von Kalex zu Suter zuzustimmen.
Teamkollege von Dominique Aegerter wird der Brite Danny Kent, zurzeit auf Rang 21 der Moto2-WM. Für den Rohrbacher ist es auch ein Schritt aus der Komfortzone und hin zu mehr Selbständigkeit. Es ist seine letzte Chance.