Sport

Jürg Stahl zum neuen Präsidenten von Swiss Olympic gewählt

Juerg Stahl, SVP-ZH, soeben zum ersten Vizepraesidenten gewaehlt, freut sich ueber seine Wahl, zu Beginn der 50. Legislatur am ersten Tag der Wintersession der Eidgenoessischen Raete, am Montag, 30. N ...
SVP-Nationalrat Jürg Stahl tritt bei Swiss Olympic die Nachfolge von Jörg Schild an.Bild: KEYSTONE

Jürg Stahl zum neuen Präsidenten von Swiss Olympic gewählt

Jürg Stahl ist neuer Präsident von Swiss Olympic. Er setzt sich klar gegen seine Mitbewerber Werner Augsburger und Martin Landolt durch.
25.11.2016, 18:5425.11.2016, 19:05
Mehr «Sport»

Jürg Stahl wurde an der 20. Versammlung des Sportparlaments in Ittigen BE zum neuen Präsidenten von Swiss Olympic gewählt. Der 48-jährige Winterthurer tritt die Nachfolge des ehemaligen Basler Regierungsrats Jörg Schild an.

Joerg Schild, Praesident Swiss Olympic, spricht an der 20. Versammlung des Sportparlaments, am Freitag, 25. November 2016, im Haus des Sports, in Ittigen. Das Sportparlament waehlt den Nachfolger von  ...
Jörg Schild gibt nach elf Jahren das Präsidium von Swiss Olympic ab.Bild: KEYSTONE

Stahl setzte sich im ersten Wahlgang mit 240 Stimmen gegen Werner Augsburger (149 Stimmen ) und Martin Landolt (55 Stimmen) durch. Schild hat heuer das 70. Altersjahr erreicht und konnte deshalb nach elf Jahren im Amt aus Altersgründen nicht mehr zur Wiederwahl antreten. 

Wenige Tage nach seiner Wahl zum Präsidenten von Swiss Olympic wird Stahl am Montag im Nationalratssaal auf politischem Parkett grösste Ehre zuteil werden. Seine Wahl zum Nationalratspräsidenten zu Beginn der Wintersession gilt nach zwei Jahren als Vizepräsident als so gut wie sicher. Beide Ämter unter einen Hut zu bringen, erachtet der SVP-Politiker als lösbare Herausforderung. Er, der seit 2004 der Parlamentarischen Gruppe Sport vorsteht, sieht darin «eine gute Möglichkeit, die Politik und den Sport noch besser zu vernetzen».

Vor acht Jahren wurde Stahl in den Exekutivrat von Swiss Olympic gewählt, nun wird er ab Januar dessen Präsident sein. 2004 hatte er seine eigene Drogerie in Winterthur aufgegeben, seither ist er beruflich als Direktionsmitglied beim grössten Westschweizer Krankenversicherer Groupe Mutuel tätig.

ZUM AUFTAKT DER WINTERSESSION, AM MONTAG, 28. NOVEMBER 2016, BEI DER NATIONALRAT UND STAENDERAT IHRE NEUEN PRAESIDIEN FUER DIE DAUER DES AMTSJAHRES 2016/17 WAEHLEN, STELLEN WIR IHNEN FOLGENDES BILDMAT ...
Jürg Stahl stellt seine praxisnähe im FC Nationalrat unter Beweis.Bild: KEYSTONE

Stahl gehörte wie sein Nationalratskollege Landolt zu jenen Kandidaten, die von einer von Swiss Olympic eingesetzten Findungskommission im Sommer als «besonders geeignet» bezeichnet worden waren, um das Amt des Präsidenten des Exekutivrats auszuüben. Bereits die vierköpfige Kommission machte mit ihrer Empfehlung deutlich, dass sie die politische und wirtschaftliche Komponente stark gewichtet, nun folgte ihr mit der Wahl Stahls auch das Sportparlament. (sda/jsc)

Die besten Bilder der Olympischen Spiele

1 / 147
Die besten Bilder der Olympischen Spiele
So, fertig!
quelle: epa/keystone / peter klaunzer
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Lionel Messi sieht das Ende seiner Karriere nahen – das sagt er dazu
Lionel Messi hat in seiner Karriere viel erreicht. In wenigen Monaten feiert der Weltmeister seinen 37. Geburtstag. Rückt nun das Ende näher?

Der argentinische Fussballstar Lionel Messi macht sein Karriereende nicht von einem bestimmten Alter abhängig. «Es wird der Moment sein, in dem ich merke, dass ich meine Leistung nicht mehr bringe, dass ich keinen Spass mehr habe, dass ich meinen Mitspielern nicht mehr helfen kann», sagte der Weltmeister in einer Folge des saudi-arabischen Podcasts «Big Time».

Zur Story