Mit dem folgenden Inserat wird im Basler Schulblatt nach einer geeigneten Lehrperson gesucht:
Zwar wird im Stellenbeschrieb nicht explizit erwähnt, dass es sich bei den zu unterrichtenden Kindern um die Federer-Zwillinge handelt, die Indizlast ist jedoch erdrückend. Darum, liebe Mirka, lieber Roger – ich bin jetzt mal so frei und duze meine zukünftigen Arbeitgeber – und vor allem liebe Kinder, hier meine Bewerbung:
Wie auch du, Roger, bin ich ein ehrlicher Sportsmann, darum will ich die Karten gleich offen auf den Tisch legen:
Warum ich trotzdem der absolut geeignete Kandidat bin, zeige ich in den folgenden 6 Punkten:
Die älteren Kinder in der Sekundarschule hatte ich immer im Griff. Doch ich habe auch schon sehr erfolgreich Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren im Handball trainiert. He, Roger, Sport ist doch genau unser Ding 💪
Den fehlenden Fachausweis als Primarlehrerin mache ich mit meinem Wirtschafts-Bachelor wett. Nie wird jemand deine Töchter um ihre Millionen bringen. Auch nicht ich.
Okay, die 2. Liga interregional ist noch nicht die Schweizer Nati, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Und das kann ja nur an den frühkindlichen Ballübungen mit mir liegen, oder? Die Profi-Karriere deiner Kinder ist damit quasi schon gebucht.
Check 👌 Meine Ex-Freundin versteht das viele Reisen for sure.
Kein Problem: Viele Medien haben watson ja bereits tot geschrieben. Gut möglich, dass ich froh bin, langfristig für eure Familie da zu sein <3
In diesem Sinne: Ich kann es kaum noch erwarten um die Welt zu jetten und freue mich, von euch zu hören.
Hab meinen Schülern schon angedroht, sie könnten mich demnächst im Fernsehen von der Tribüne winken sehen wenn sie nicht fleissiger sind, aber bei diesen Einstellungsbedingungen ist das wohl hoffnungslos ;-)