Vor dem Duell mit Erzrivale Real Madrid im Rahmen des International Champions Cup von morgen Samstag ist im Training des FC Barcelona ordentlich Zunder drin. Während eines lockeren Trainingsspielchens geraten plötzlich Superstar Neymar und Barças Neuzugang Nelson Semedo aneinander.
Der Brasilianer beschwert sich bei seinem portugiesischen Teamkollegen über dessen zu hartes Einsteigen. Neymar will sich auch nicht beruhigen, als Semedo längst von dannen gezogen ist. Teamkollege Sergio Busquets muss den Flügelstürmer mit aller Kraft zurückhalten, damit er nicht auf Semedo losgeht.
Neymar bricht die Trainingseinheit in der Folge ab. Wutentbrannt zieht er sein Überzieh-Trikot aus, knallt einen Ball fort und zieht von dannen. Es scheint, als liegen bei Neymar die Nerven nach der turbulenten letzten Zeit etwas blank. Seit Tagen wird über seinen möglichen Rekordtransfer zu Paris St-Germain spekuliert. Jede kleine Neuigkeit füllt die Klatschspalten.
Das Neuste: Neymar soll in China einen Sponsoren-Termin abgesagt haben. Wie eine chinesische Reiseagentur mitteilt, wird der Barça-Star bei einem auf Montag in Shanghai angesetzten Fantreffen im Reich der Mitte nicht auftauchen – angeblich weil er in einen Transfer involviert sei.
«Mit Bedauern müssen wir das anstehende Fan-Meeting mit Neymar, das am 31. Juli in Shanghai hätte stattfinden sollen, absagen. Neymar und sein Team sind aktuell mit Transferangelegenheiten beschäftigt und sie können nicht garantieren, dass sie am 31. Juli in Shanghai eintreffen. Daher haben wir uns entschlossen, das Fan-Meeting abzusagen», heisst es in der Mitteilung von Ctrip.
PSG müsste für Neymar 222 Millionen Euro Ablöse zahlen, um seine Ausstiegsklausel beim FC Barcelona zu aktivieren. Wie «L'Equipe» zuletzt berichtet, ist man sich mit dem 25-jährigen Stürmer bereits über einen Fünfjahresvertrag einig. Dieser soll dem Brasilianer jährlich 30 Millionen einbringen. (pre)
Der Barkley 100 gilt als einer der härtesten Läufe der Welt. In diesem Jahr schaffte zum ersten Mal eine Frau den über 160 Kilometer langen Ultra-Marathon durch die Wälder des US-Bundesstaats Tennessee. Jasmin Paris war zudem die erst 20. Person überhaupt, die den Barkley 100 innert der vorgegebenen 60 Stunden abschliessen konnte. Mit dem Berner Marco Jaeggi gehörte auch ein Schweizer zu den 40 Teilnehmern. watson hat mit dem Sport- und Mentaltrainer über die Erfahrung bei dem etwas schrägen Event gesprochen.
Sein Papa will in bei PSG sehen bzw. Handgeld kassieren und Ney möchte wohl eigentlich lieber bei Barca bleiben. Druck von allen Seiten, kein Wunder brennen ihm langsam die Sicherungen durch.