Kürzlich berichteten wir über den Extrem-Mountainbiker Danny MacAskill, der mit seinem Mountainbike auf der Isle of Skye einen Berg auf dem Bike bezwingt. Auch in der Snowboard-Szene gibt es ähnlich «verrückte Typen»: Jeremy Jones ist so einer. Vielleicht der grösste. Jones ist durch und durch ein Abenteurer. Der 39-Jährige bezwingt seit zwei Jahrzehnten mit dem Snowboard scheinbar unbefahrbare Berge. Dabei verzichtet er darauf mit dem Helikopter auf dem Gipfel abgesetzt zu werden, sondern klettert die Berge selbst hoch. Im Jahr 2012 gehörte er beim «National Geographic Magazin» zu den Nominierten für den «Abenteurer des Jahres».
Jetzt kommt der dritte Teil der Snowboard-Movies-Trilogie in die Kinos. Nach Deeper (2010) und Further (2012) folgt zum Abschluss Higher. Jones sagt: «Es geht nicht darum, auf dem höchsten Berg zu stehen oder um die Abfahrt. Es geht um die Reise, die Emotionen, die Menschen, die du triffst.» Jones bewältigt dabei in den abgelegensten Gebieten wie der Grand Tetons (USA), Alaska oder Himalaya die steilsten und schwierigsten Lines.
Ein kleiner Vorgeschmack auf den Film gibt es bei verschiedenen «Unplugged»-Filmchen, so wie diesem hier, in dem er erklärt, wie die Vorbereitung läuft. Was mit Karten und Google Earth beginnt, endet mit Nächten in eingeschneiten Zelten, der Suche nach der perfekten Line und natürlich mit der spektakulären Abfahrt. Was der zehnfache «Big Mountain Rider of the Year» dabei leistet, raubt einem den Atem. (fox)
Artur Jorges Nati-Debüt geht gründlich in die Hose. Nach dem blamablen 1:1 in Luxemburg titelt die grösste Schweizer Boulevard-Zeitung: «Senhor Jorge, so wird unsere Nati morsch!» Auch das zweite Testspiel unter dem Portugiesen geht in die Hose. Nach dem nicht weniger blamablen 0:1 in Österreich muss am 24. April 1996 im dritten Test vor der EM 1996 unbedingt ein Sieg her.