Die Partie ist schon beinahe vorbei, als sich im russischen Pokalfinale tumultartige Szenen ereignen. Mehrere Spieler liefern sich beim Spiel zwischen Lokomotive Moskau und Ural Jekaterinburg in der Nachspielzeit eine wüste Prügelei. Der Schiedsrichter Alexej Nikolajew sieht sich gezwungen, vier Rote Karten zu zücken. Jefferson Farfan, der lange für Schalke gespielt hat, und der Brasilianer Ari müssen seitens der Moskauer den Platz verlassen. Artem Fidler und Edgar Manutscharjan kassieren bei Jekaterinburg den Platzverweis.
Dabei geht das Resultat beinahe unter. Lokomotive Moskau entscheidet die Partie mit 2:0 für sich. Igor Denisow (76.) und Alexej Mirantschuk (93.) erzielen die Treffer für die Moskauer. Als sich die Hauptstädter an der Seitenlinie schon zum Jubeln bereitmachen, eskaliert die Situation komplett. (abu)
Guten Abend liebe ZSC Lions. Die Playoffs haben begonnen. Der offizielle Playoff-Start war eigentlich bereits am 16. März mit dem Beginn des Viertelfinals gegen Biel. Für die ZSC Lions war erst am Donnerstagabend in Lausanne Playoff-Start. Die zweite Finalpartie wird für die Zürcher nach neun Siegen in Serie die erste mit Playoff-Intensität, Playoff-Tempo und Playoff-Härte.