In Nashville ist es Tradition, dass vor einem Heimspiel der Predators ein in den Farben des Gegners bemaltes Auto zerstört wird. Auch Roman Josis Bruder Yannick lässt es sich vor Spiel 3 nicht entgehen, zum Vorschlaghammer zu greifen. Wuchtig hämmert er auf die Motorhaube des «Penguins-Mobils» ein.
Es nützt: Später im Spiel schiesst Bruder Roman ein Tor und Nashville verkürzt in der Finalserie um den Stanley Cup dank eines überzeugenden 5:1-Erfolgs auf 1:2. In der Nacht auf morgen Dienstag (02.00 Uhr Schweizer Zeit) findet Spiel 4 statt, wiederum in «Smashville». (ram)
Nach dem verlorenen Cup-Final gegen Servette am vergangenen Wochenende holte YB-Trainerin Imke Wübbenhorst zum Rundumschlag gegen die Siegerinnen und die Schiedsrichterinnen aus. Das Video, in dem sich die Deutsche nach der Niederlage den Frust von der Seele redete, sorgte dafür, dass selbst ausländische Medien wie die Frankfurter Allgemeine über den Schweizer Cup-Final der Frauen berichteten.