Autsch! Zach Werenski von den Columbus Blue Jackets wird im Playoff-Spiel gegen die Pittsburgh Penguins von einem Puck voll im Gesicht getroffen. Noch schlimmer: Die Pens spielen – erlaubterweise – weiter und erzielen tatsächlich den 3:3-Ausgleich. Am Ende entscheidet Pittsburgh das Spiel mit 5:4 nach Verlängerung für sich.
Für Werenski ist das Spiel nach dem Zwischenfall noch nicht vorbei. Er lässt die Wunde nähen und kehrt auf das Eis zurück. Erst als sein Auge so stark anschwillt, dass er nichts mehr sieht, gibt er auf. Für seinen Trainer John Tortorella ist klar: «He has balls as big as the building.»
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— Zach Werenski (@ZachWerenski) 17. April 2017
Für die andere sehenswerte Aktion des Abends sorgt Alexander Radulow. Der Flügel der Montreal Canadiens begeistert mit seinem einhändigen Tor die ganze Hockeywelt. Der Treffer zum 3:0 ist wegweisend beim 3:1-Sieg der Canadiens über die New York Rangers. (abu)
In der 25. Minute brachte Verteidiger Santeri Alatalo die Luganesi mit dem zweiten Powerplay-Tor der Gastgeber in diesem Spiel 2:1 in Führung. Es war eine Premiere für die Bianconeri, hatten sie doch in den ersten fünf Partien in dieser Serie im Mitteldrittel kein Tor zu Stande gebracht. 67 Sekunden später erhöhte Stéphane Patry gar auf 3:1. Die Spieler von Lugano schienen nun über das Eis zu fliegen, vor lauter Euphorie wurden sie jedoch zu übermütig, was zu einer 3:1-Situation für Gottéron führte, die Killian Mottet (32.) mit dem erneuten Anschlusstreffer für den Qualifikations-Zweiten abschloss.