Das wird Kevin Mbabu ab jetzt wohl immer vorgehalten: Der 22-jährige YB-Verteidiger mit den schönen langen Haaren erobert im Spiel gegen Basel in der Defensive den Ball und schaltet den Vorwärtsgang ein. Aber – alles wichtige zuerst – der Verteidiger muss erst noch seine Haare richten! Der Ball verspringt ihm leicht und Basel holt sich das Leder zurück. Und was macht Mbabu? Er bleibt stehen. Und ist vielleicht glücklich, dass wenigstens die Frisur wieder sitzt.
YB-Trainer Adi Hütter sagt nach der Partie im SRF zur Szene: «Für die Zuschauer ist das lustiger als für mich. Während dem Spiel habe ich mich da geärgert, jetzt kann ich auch drüber lachen. Mbabu ist ein spezieller Spieler und auch ein Publikumsliebling hier.» Vielleicht ist er das ja auch aufgrund seiner Frisur. (fox)
Der FC Sion ist die Schweizer Cupmannschaft schlechthin. Man darf aber auch den FC Zürich als solche bezeichnen, besonders mit Blick auf die frühen Siebzigerjahre, als der FCZ den FCB in den Finals verzweifeln lässt.