Ich glaube, du und ich, wir sind uns mit dem grossen Rest der Welt einig: Dass Juventus Turin gegen Barcelona in die Halbfinals der Champions League vorgestossen ist, das ist hoch verdient. Die Italiener verteidigten entschlossen, liessen nach dem 3:0-Sieg im Hinspiel auswärts nichts mehr anbrennen.
Eamon Dunphy hat offenbar ein ganz anderes Spiel gesehen. Der 71-jährige Ire, einst Nationalspieler und Mittelfeld-Akteur bei Millwall, fährt in der Analyse des TV-Senders RTE grobes Geschütz auf:
Als Liam Brady, in den 80er-Jahren mit Juve zwei Mal Meister, Dunphy auf Higuains viele Tore anspricht, antwortet er bloss herablassend: «Ja, aber es ist eine Ein-Team-Liga, nicht?» Und dann liest er weiter von seinem Zettel ab:
Juventus habe ihn enttäuscht, schliesst Dunphy und schiebt hinterher: «Wenigstens würden sie ein Esel-Derby gewinnen.» (ram)
Eamon Dunphy: "Juventus are a team of donkeys"
— ⭐ amy o'connor ⭐ (@amyohconnor) 19. April 2017
Also Eamon Dunphy: "Wes Hoolahan! We should be so lucky as to kiss his feet"
Die strafrechtlichen Ermittlungen gegen Nikola Portner wegen des Verdachts eines Verstosses gegen das Anti-Doping-Gesetz sind von der Staatsanwaltschaft Magdeburg eingestellt worden. Das teilte der SC Magdeburg am Montag über seinen Rechtsanwalt Professor Rainer Tarek Cherkeh mit. «Es lägen, so die Staatsanwaltschaft, keine Anhaltspunkte dafür vor, dass der Beschuldigte gegen das Anti-Doping-Gesetz oder das Betäubungsmittelgesetz verstossen habe», heisst es in der Mitteilung des Champion-League-Siegers. Demnach wurden die Untersuchungen mangels Tatverdachts beendet.