Schweizer Schalke-Trainer hat genug
Schalke verspielt gestern in Überzahl eine Zwei-Tore-Führung gegen Sporting Lissabon und gewinnt dennoch 4:3, da der Schiedsrichter eine Abwehraktion im Strafraum fälschlicherweise als Handspiel ahndet. Eric Maxim Choupo-Moting verwandelt den fälligen Elfmeter sicher.
An der Pressekonferenz kann Trainer Roberto Di Matteo den ersten Sieg der Gelsenkirchener in der Champions League offensichtlich noch nicht wirklich geniessen. Die deutschen Reportern stellen dem Schweizer immer dieselbe Frage, nämlich wie nun die Reihenfolge beim Elfmeter festgelegt ist. Nach einer Minute wird es Di Matteo zu bunt und er verlässt den Raum. Die lachenden Reportern scheinen ihm den Abgang nicht krumm genommen zu haben. (syl)
Video: YouTube/spox
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Zehn Tore fielen in den Viertelfinal-Hinspielen Arsenal gegen Bayern München und Real Madrid gegen Manchester City. Bei den Rückspielen (21 Uhr) sind die Heimteams im Vorteil.
Wer in der vergangenen Woche die beiden Champions-League-Spiele in London und Madrid parallel verfolgte, kam kaum zum Luftholen. Beide Partien boten nicht nur zahlreiche und gefühlt immer schönere Tore, sondern auch viele fussballerische Kabinettstücke und umstrittene Szenen. Das war beste Werbung für den Sport, die eigentlich kaum zu toppen ist. Oder doch?