22.10.2017, 11:3122.10.2017, 15:59
Nach dem Fussballspiel des FCB gegen Thun vom Samstagabend haben Vermummte zwei Männer vor dem Stadion St.Jakob-Park angegriffen und verletzt.
Bei den beiden verletzten Männer handelt es sich um Vater (56) und Sohn (29) aus Berlin. Offenbar stellten Anhänger des FCB fest, dass die beiden aus Berlin stammen, obwohl sich diese nicht als Anhänger des Hertha BSC Berlin zuerkennen gaben. Dies teilt die Polizei in einer Mitteilung mit.
Nach Spielende verliessen die beiden Männer das Stadion. Plötzlich wurden sie im Sektor D von rund einem Dutzend Männer, wovon mindestens vier vermummt waren,
angegriffen und zu Boden geschlagen. Die Angreifer haben ihnen auch Fusstritte gegen den Oberkörper
und den Kopf versetzt. Der Vater erlitt leichtere Verletzungen, schreibt die Polizei. Sein Sohn hingegen sei «erheblich» am Kopf verletzt worden und nun im Spital.
Die Täter flüchteten kurze Zeit
später in unbekannte Richtung, eine Fahndung blieb erfolglos.
Bei den Angreifern soll es sich um FCB-Fans handeln. (kün)
So würden sich deine Fussball-Stars in der Badi verhalten
Video: Angelina Graf
Du spielst selbst Fussball? Dann kennst du diese Dinge bestimmt.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die ZSC Lions taumelten gegen Biel, aber sie fielen nicht: Ein Irrtum von Biels Trainer Martin Steinegger hat dem Favoriten doch noch den Sieg (4:3) ermöglicht. Aber Martin Steinegger hatte gute Gründe, sich zu irren.
Wenn es ernst wird, sagen die alten Bauern, es pfeife von jetzt ein anderer Vogel. Was für die Playoffs im Hockey tatsächlich zutrifft: Wer sich aufmacht, um einem Spiel beizuwohnen, hört nun am Abend bereits die Vögel pfeifen. Monatelang sass das pfeifende Federvieh über den Winter bereits am frühen Abend stumm in Bäumen und Sträuchern. Dass nun ein anderer Vogel pfeift, spürten die ZSC Lions. Der himmelhohe Favorit (in der Qualifikation 35 Punkte mehr als Biel) taumelte zum Auftakt des Viertelfinals am Abgrund der Niederlage. Mit ziemlicher Sicherheit hat ein Irrtum der Bieler den Titanen gerettet.