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Lindsey Vonn hat ihre Führung wieder ausgebaut. Die Amerikanerin punktete, während Lara Gut einen «Nuller» kassierte. Die Tessinerin lag nach dem Super-G auf Rang 5. Im Slalom zeigte sie eine ansprechende Leistung, ehe sie im unteren Teil ausfiel. Vonn liegt nach dem aufregenden Wochenende in Andorra 28 Punkte vor Gut.
Überraschend hatte Vonn im Super-G die Bestzeit aufgestellt. Dabei war es fraglich gewesen, ob die «Speed-Queen» nach dem Ausfall gestern starten kann. Im Rettungsschlitten musste Vonn nach einem Sturz ins Ziel gefahren werden. Heute habe sie in zwei Linkskurven das Gefühl gehabt, am Limit zu sein, sagte Vonn nach dem ersten Teil der Kombination im ORF. «Ich fuhr dann ein bisschen runder, damit ich weniger Druck habe. Das hat gepasst.»
Den Vorwurf, eine Schauspielerin zu sein, wies Vonn im Interview zurück. «Ich bin eine Kämpferin! Jeder denkt, das ist nur ein Drama, ein Schauspiel. So ein Quatsch, das ist nicht wahr», ärgerte sich die Amerikanerin. Ihre Leidenschaft und die Qualität, «beissen» zu können, seien der Grund für ihren Erfolg: «Ich habe Schmerzen, aber ich kann kämpfen. Das geschah alles mit dem Herzen.»
Zwei Jahre nach ihrem ersten Weltcupsieg steht Marie-Michèle Gagnon zum zweiten Mal in ihrer Karriere zuoberst auf einem Podest. Schon ihre Première feierte die Kanadierin in einer Superkombination im österreichischen Altenmarkt-Zauchensee.
Nur 0,20 Sekunden fehlen Wendy Holdener, um ihrem ersten Weltcupsieg gleich einen zweiten folgen zu lassen. Die Schwyzerin, die am Dienstag den City Event in Stockholm gewann, dürfte aber bestimmt auch mit Rang 2 hoch zufrieden sein. Holdener legte die Basis für den Podestplatz mit einem für ihre Verhältnisse starken Super-G. Dazu nutzte sie die frühe Startnummer 6 im Slalom zur Laufbestzeit aus.
Als Dritte steht die Französin Anne-Sophie Barthet mit auf dem Siegerpodest.
Der knapp 22-jährigen Osterschweizerin Rahel Kopp gelang mit Rang 5 das mit Abstand beste Weltcup-Resultat ihrer Karriere. Sie holte vorher erst vier Mal überhaupt Punkte, jeweils für Platzierungen zwischen dem 22. und dem 29. Rang.
Weltcup-Punkte gab es zudem für Denise Feierabend. Sie wurde 12. (ram)