1. Henrik Kristoffersen (Nor) 1:38,87
2. Marcel Hirscher (Ö) + 1,09
3. Felix Neureuther (De) + 1,46
Ferner:
9. Daniel Yule (Sz) + 2,79
17. Reto Schmidiger (Sz) + 4,01
19. Ramon Zenhäusern (Sz) + 4,39
Henrik Kristoffersen gewinnt mit über einer Sekunde Vorsprung.
Bild: Getty Images North America
Henrik Kristoffersen gewinnt in Val d'Isère den ersten Weltcup-Slalom des Winters. Der Norweger verweist Top-Favorit Marcel Hirscher auf Platz 2.
Der Sieger
Henrik Kristoffersen gelang in Val d'Isère im ersten Weltcup-Slalom des Winters ein starker Auftritt. Der 21-jährige Norweger gewann mit über einer Sekunde Vorsprung auf den Österreicher Marcel Hirscher, der sich im zweiten Lauf vom 8. auf den 2. Platz verbesserte, aber gegen Kristoffersen nicht ankam.
Der Norweger errang seinen 5. Weltcupsieg, den vierten in einem Slalom. Schon im letzten Winter, damals in Levi, hatte Kristoffersen den ersten Slalom der Saison für sich entschieden.
Bild: ROBERT PRATTA/REUTERS
Das Podest
Hirscher hatte den ersten Lauf zu sauber und zu kontrolliert angegangen. Als Achter büsste der Salzburger Top-Favorit nicht weniger als 1,66 Sekunden auf die Bestzeit von Kristoffersen ein. Danach setzte Hirscher alles auf eine Karte.
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Er schaffte zwar noch den Vorstoss aufs Podium, doch gegen Kristoffersen, den Junioren-Weltmeister in Riesenslalom und Slalom, war nichts mehr zu machen. Dritter wurde der Deutsche Felix Neureuther.
Marcel Hirscher holte im zweiten Lauf mächtig auf.
Bild: ROBERT PRATTA/REUTERS
Die Schweizer
Der beste Schweizer war der Romand Daniel Yule. Der Walliser klassierte als Neunter in jenem Bereich, in dem er sich schon oft bewegte. Im letzten Winter war er nicht weniger als dreimal Zehnter geworden.
Daniel Yule zeigt eine starke Leistung und fährt auf den 9. Rang.
Bild: Pier Marco Tacca/AP/KEYSTONE
Eine gute Leistung zeigte auch der Nidwaldner Reto Schmidiger, der als 17. so gut platziert war wie seit knapp vier Jahren nicht mehr. Im ersten Lauf hatte sich Schmidiger mit der hohen Nummer 57 auf Platz 24 gesetzt. Punkte gab es zudem für den Walliser Ramon Zenhäusern, der als 19. sein bestes Weltcup-Ergebnis egalisierte. Luca Aerni und Bernhard Niederberger hatten den zweiten Lauf ganz knapp verpasst. (zap/si)
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