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Jansrud holt sich in der Heimat seinen vierten Saisonsieg – Feuz und Janka in den Top 10 

Super-G, Kvitfjell
1. Kjetil Jansrud (Nor) 1:32.71
2. Vincent Kriechmayr (Ö) + 0.17
3. Dominik Paris (It) + 0.32
6. Beat Feuz (Sz) + 0.80
7. Carlo Janka (Sz) + 0.86
12. Ralph Weber (Sz) + 0.99
22. Thomas Tumler (Sz) + 1.67
24. Marc Gisin (Sz) + 1.71
Kjetil Jansrud hatte die Piste am besten im Griff.
Kjetil Jansrud hatte die Piste am besten im Griff.
Bild: Gabriele Facciotti/AP/KEYSTONE

Jansrud holt sich in der Heimat seinen vierten Saisonsieg – Feuz und Janka in den Top 10 

Der Weltcup-Super-G von Kvitfjell wird eine Beute von Kjetil Jansrud. Der Norweger gewinnt das Heimrennen vor dem Österreicher Vincent Kriechmayr. Beat Feuz wird als bester Schweizer Sechster.
13.03.2016, 12:1913.03.2016, 12:57
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Der Sieger

Im spannenden Super-G von Kvitfjell machen die Favoriten den Sieg unter sich aus. Die beste Fahrt gelingt dabei Kjetil Jansrud. Der Norweger zeigt nach dem gestrigen 5. Platz in der Abfahrt eine starke Reaktion und gewinnt in der Heimat seinen ersten Super-G in dieser Saison. Es ist insgesamt der 14. Weltcuperfolg für Jansrud, den vierten in dieser Saison nach Alta Badia (Parallel-Riesenslalom), Wengen (Kombination) und Jeongseon (Abfahrt). Für das norwegische Männer-Team war es im 40. Saisonrennen bereits der 19. Triumph.

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Bild: NTB SCANPIX/REUTERS

Das Podest

Vincent Kriechmayr ist nur 17 Hundertstel langsamer als Jansrud und belegt den 2. Platz. Der gestrige Abfahrt-Sieger Dominik Paris komplettiert (0,32 Sekunden Rückstand) das Podium.  

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Bild: ROBERT PRATTA/REUTERS

Die Schweizer

Beat Feuz überzeugt einmal mehr. 
Beat Feuz überzeugt einmal mehr. 
Bild: AP/NTB Scanpix

Der beste Schweizer ist Beat Feuz auf Rang 6 (+0.80), der damit sein bestes Super-G-Resultat in diesem Winter erzielt. Unmittelbar dahinter platziert sich Carlo Janka (+0.86) auf Rang 7. Der Obersaxer vergibt einen möglichen Podestplatz mit einem groben Fehler im Schlussteil. Ralph Weber klassiert sich auf dem guten 12. Rang (+0.99). Auf Rang 22 ist Thomas Tumler (+1.67). Marc Gisin (+1.71)auf Rang 24 holt sich ebenfalls noch einige Weltcup-Punkte. 

Die Aussicht

Der Kampf um die kleine Kristallkugel in der Super-G-Wertung bleibt vor dem letzten Saisonrennen am kommenden Donnerstag in St. Moritz äusserst spannend. Es führt neu der Norweger Aleksander Kilde (Vierter am Sonntag) vor seinem verletzten Landsmann Aksel Lund Svindal. Als Dritter beträgt der Rückstand von Kriechmayr 37 Punkte auf Kilde. Theoretisch ebenfalls noch Chancen auf den Disziplinensieg haben Jansrud, der Amerikaner Andrew Weibrecht und sogar Janka. Der in dieser Wertung sechstklassierte Bündner liegt allerdings bereits 92 Punkte hinter dem Führenden zurück. (syl/sda)

Janka hat nur noch theoretische Chancen auf die Kristallkugel.
Janka hat nur noch theoretische Chancen auf die Kristallkugel.
Bild: Gabriele Facciotti/AP/KEYSTONE

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