1. Marcel Hirscher (AUT) 2:32,89
2. Mathieu Faivre (FRA) +0,71
3. Florian Eisath (ITA) +1,10
Die Schweizer:
10. Justin Murisier +3,05
23. Marco Odermatt +4,35
24. Gino Caviezel +4,76
27. Manuel Pleisch +6,84
40. Sandro Jenal
Startverzicht im 2. Lauf: Loïc Meillard (war 22.)
Out im 1. Lauf: Carlo Janka und Thomas Tumler
Marcel Hirscher hatte zwar auch zu kämpfen, setzte sich aber souverän durch.Bild: Alessandro Trovati/AP/KEYSTONE
Marcel Hirscher wird den zweiten Lauf des Riesenslaloms in Alta Badia als Führender in Angriff nehmen. Die Schweizer gehören einmal mehr nicht zu den Schnellsten.
18.12.2016, 13:2618.12.2016, 14:27
Der Sieger
Die Gran Risa im Südtirol verlangte den Fahrern in beiden Läufen viel ab. Der anspruchsvolle Riesenslalom kam natürlich einem Supertechniker wie Marcel Hirscher entgegen. Der Österreicher behauptete trotz einem wilden Ritt dank zweiter Laufbestzeit seine Führung und feierte in Alta Badia seinen vierten Sieg in Serie. Nach 2. Rängen in den bisherigen drei Riesenslaloms war er in diesem Winter der erste Sieg für ihn in dieser Disziplin.
Das Podest
Der Franzose Mathieu Faivre konnte Hirscher mit zwei gelungenen Fahrten zwar unter Druck setzen, musste sich aber mit Platz 2 begnügen. Der italienische Riesenslalomspezialist Florian Eisath realisierte in seiner Heimat als Dritter den ersten Weltcup-Podestplatz seiner Karriere.
Florian Eisaths Freude war verständlicherweise ausgelassen.Bild: STEFANO RELLANDINI/REUTERS
Die Schweizer
Immerhin fünf Schweizer schafften es in den zweiten Lauf. Bester davon war Justin Murisier, der im Zwischenklassement Platz 14 belegte. Der 24-jährige Walliser startete energisch in den Finaldurchgang, beging aber bald einen groben Fehler. Weil er aber dennoch couragiert weiterfuhr, arbeitete er sich noch in die Top 10.
Justin Murisier war trotz wilder Fahrt der beste Schweizer.Bild: Alessandro Trovati/AP/KEYSTONE
Manuel Pleisch, Marco Odermatt und Gino Caviezel blieb ein Sprung nach vorne verwehrt. Ersterer hängte im oberen Streckenteil an und stand praktisch still, die anderen beiden kamen ebenfalls nicht wie gewünscht durch. Loïc Meillard, der Platz 22 belegte, verzichtete wegen Knieschmerzen als Vorsichtsmassnahme auf den Start im zweiten Lauf.
Nicht in die Top 30 schaffte es Sandro Jenal, der im ersten Lauf mehr als 3 Sekunden auf die Bestzeit verlor. Nur einen Kurzauftritt hatte Carlo Janka. Das Rennen des Bündners war nach einem Fahrfehler noch vor der ersten Zwischenzeit im ersten Lauf zu Ende. Nur etwas weiter weiter schaffte es Thomas Tumler, bis auch er ein «DNF» kassierte.
Carlo Jankas Ausfall.Video: streamable
(drd/sda)
Die letzten Schweizer Sieger im Skiweltcup
1 / 13
Die letzten Schweizer Sieger im Skiweltcup
Abfahrt Männer: Marco Odermatt trumpft in Wengen gross auf und gewinnt am 11. und 13. Januar 2024 sowohl die verkürzte als auch die Original-Abfahrt.
quelle: keystone / jean-christophe bott
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast schlechte Laune? Führ' dir mal dieses Video von Manchester-City-Coach Pep Guardiola zu Gemüte. Es geht dir dann besser, versprochen.
(Und Pep selbst sollte es vielleicht auch gleich schauen, nachdem er gestern Abend auf ziemlich bittere Art und Weise aus der Champions League ausgeschieden ist und sich emotional gerade in weniger berauschenden Dimensionen bewegen dürfte ...)
Liebe Community,
aktuell kann einem vieles auf die Stimmung schlagen (was soll dieser erneute Wintereinbruch, gopf?! Schnee??? Ernsthaft? 🤬). Aber jetzt bloss nicht den Kopf hängen lassen. Wir haben hier eventuell genau die Dopamin-Spritze, die ihr braucht. Toggi meinte jedenfalls, ihm sei es nach dem Video direkt wieder besser gegangen. «So fühl ich mich amis, und so rede ich zu den Kindern, wenn die mal selber das Zimmer aufgeräumt haben», gab er zu Protokoll.