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Lara Gut fährt beim Saisonauftakt knapp am Podest vorbei

Schlussklassement Riesenslalom der Frauen in Sölden
1. Federica Brignone (Ita)
2. Mikaela Shiffrin (USA)
3. Tina Weirather (Lie)
Ferner:
4. Lara Gut (Sz)
20. Jasmina Suter​ (Sz)
26. Wendy Holdener

Federica Brignone fantastisch zu ihrem ersten Weltcupsieg – Lara Gut fährt beim Saisonauftakt knapp am Podest vorbei

24.10.2015, 13:5424.10.2015, 14:40
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Die Siegerin

Federica Brignone jubelt über ihren ersten Weltcup-Sieg.
Federica Brignone jubelt über ihren ersten Weltcup-Sieg.
Bild: DOMINIC EBENBICHLER/REUTERS

Der Sieg im Ötztal ging an Federica Brignone. Die Italienerin zeigte am Morgen einen Traumlauf, in welchem sie die Konkurrenz um eine Sekunde und mehr distanzierte. Für Brignonen ist es der erste Weltcup-Sieg nach vier Zweiten und drei Dritten Rängen. 2011 an den Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen hatte sie im Riesenslalom bereits Silber errungen.

Das Podest

Michaela Shiffrin fuhr beim Saisonauftakt auf den 2. Rang.
Michaela Shiffrin fuhr beim Saisonauftakt auf den 2. Rang.
Bild: EPA/KEYSTONE

Am Ende lag Brignone 0,85 Sekunden vor Mikaela Shiffrin, der letztjährigen Siegerin in Sölden. Als Dritte büsste die Liechtensteinerin Tina Weirather 1,25 Sekunden auf die Norditalienerin ein. 

Die Schweizerinnen

Vor der traumhaften Kulisse in Sölden verpasste Lara Gut das Podest als Vierte nur knapp.
Vor der traumhaften Kulisse in Sölden verpasste Lara Gut das Podest als Vierte nur knapp.
Bild: DOMINIC EBENBICHLER/REUTERS

Lara Gut hat zum Auftakt der Weltcup-Saison in Sölden eine gute Vorstellung gezeigt. Die Tessinerin verpasste im Riesenslalom als Vierte einen Podestplatz nur knapp – 14 Hundertstel fehlten Gut zu Weirather. Vor zwei Jahren hatte die Schweizer Teamleaderin das Rennen im Ötztal gewonnen.

Eine hervorragende Leistung zeigte im 1. Lauf mit Startnummer 49 Jasmina Suter. Die 20-jährige Schwyzerin qualifizierte sich als 22. trotz dreieinhalb Sekunden Rückstand souverän für die Top 30. Im Finaldurchgang fuhr Suter erneut beherzt und bekundete in einer Situation Glück, dass sie nicht ausschied. Mit Rang 20 gab es für die überglückliche Innerschweizerin die ersten Weltcup-Punkte der Karriere.

Mit Wendy Holdener stiess eine dritte Schweizerin in den Finallauf vor. Mit fast fünf Sekunden Rückstand klassierte sich die Schwyzer Slalom-Spezialistin, die sich mehr erhofft hatte, nur im 26. Rang. (si)

Die grössten Zeitabstände im alpinen Ski-Weltcup

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RIESENSLALOM: 1. 4,06 Sekunden: Ingemar Stenmark (SWE), 1978/79 in Jasna.
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