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Alexis Pinturault lässt sich die Butter nach klarer Bestzeit im ersten Lauf auch im Final nicht mehr vom Brot nehmen. Der Franzose siegt in seiner Heimat. Es ist der 17. Weltcupsieg für den 25-Jährigen. Es war der vierte Sieg eines Fahrers der Equipe Tricolore in Folge in einem Weltcup-Riesenslalom. Pinturault hatte im Oktober schon den Prolog in Sölden für sich entschieden.
Vor einer Woche, als in Val d'Isère auf der Piste O.K. die in Beaver Creek abgesagten Rennen ausgetragen wurden, war Pinturault im ersten Lauf des Riesenslaloms deutlich hinter den (eigenen) Erwartungen zurückgeblieben. Nun aber, auf der berüchtigten Strecke Face de Bellevarde, kehrte der Franzose wieder den Meister heraus.
Marcel Hirscher fährt mit einer entfesselten Fahrt im zweiten Lauf schon zum dritten Mal in dieser Saison auf den 2. Rang. Das Podest komplettiert Henrik Kristoffersen, der mit einer starken Leistung im Finaldurchgang einen gewaltigen Satz auf Rang 3 macht.
Well-deserved kisses ☺️😉 #chapeau @AlexPinturault
— Marcel Hirscher (@MarcelHirscher) 10. Dezember 2016
#89 #weareskiing #verleihtflügel #IWILL #championstrainwithtechnogym #startenstattwarten pic.twitter.com/EXZ7ZNoDwM
Vierter wird der Deutsche Stefan Luitz, der sich auf der «Face» schon immer wohl fühlte. Vor vier Jahren war er hier Zweiter, zwölf Monate später Dritter geworden.
Schade, schade: Nach dem ersten Lauf lagen drei Schweizer in den Top 15, aber in der Entscheidung schieden mit Justin Murisier und Loic Meillard zwei von ihnen aus. Gino Caviezel, der im 1. Lauf auf Rang 8 stürmte, verbremste sich im zweiten Durchgang total und fiel auf den 20. Rang zurück.
Diesen Rang teilt er sich mit Carlo Janka. Der Bündner rutschte als 29. gerade noch in den Finaldurchgang und konnte sich da noch um einige Ränge bis fast in die Top 20 verbessern.
Justin Murisier (Rang 15 nach dem 1. Lauf) und Loic Meillard (Rang 10 nach dem 1. Lauf) schieden im zweiten Durchgang aus. Murisier rutschte kurz vor der zweiten Zwischenzeit weg. Bis dahin lag er sehr gut im Rennen. Ähnlich ergeht es Meillard. Der 20-Jährige fuhr auf Sicherheit und wollte die Punkte, schied aber nach einem Fehler vor der 3. Zwischenzeit aus.
Den 2. Lauf verpassten die weiteren Schweizer Sandro Jenal (35.), Thomas Tumler (37.), Manuel Pleisch, Elia Zurbriggen (out) und Marco Odermatt (out).