Für Roman Bürki und Admir Mehmedi ist das Bundesliga-Abenteuer (zumindest mit dem SC Freiburg) vorüber: Nach einem packenden Abstiegskrimi und einer bitteren Niederlage gegen Hannover müssen die Breisgauer ihre Koffer packen.
Besonders bitter: Freiburg hätte ein Punkt zum Klassenerhalt gereicht, vergeigt es aber selber. Beim Stand von 0:1 in der 84. Minute drückt Pavel Krmas den Ball ins eigene Tor, nachdem Bürki zuvor noch mirakulös pariert hat.
Weil auch Paderborn patzt und runtergehen muss, schafft es Hamburg nach einer miserablen Saison immerhin noch, den Relegationsplatz zu halten. Damit ist für Johann Djourou und den HSV das Zittern aber noch nicht vorbei; in der Relegation wartet das Duell mit Karlsruhe. Am Donnerstag findet das Hinspiel statt.
Immerhin kann Djourou voller Selbstvertrauen in dieses wichtige Spiel gehen, denn am Wochenende ist ihm ein Kunststück gelungen, von dem er wohl noch seinen Enkeln erzählen wird:
Übrigens: Gejubelt wurde in der Bundesliga an diesem Wochenende natürlich auch noch. In erster Linie bei den Bayern, die sich und den 25. Meistertitel mit viel Weissbier begossen haben.
A propos Bayern. Diese bescheren auch der Schweiz eine gute Neuigkeit: Yann Sommer ist besser als Manuel Neuer! Hier kannst du nachlesen, wieso.
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Nach 90 Minuten und vier Karanovic-Toren ist es soweit: Der FC Aarau verliert das Absteigerduell mit Vaduz endgültig und wird in der nächsten Saison in der Challenge League auflaufen müssen.
Während der gebürtige Aargauer Goran Karanovic das Spiel seines Lebens abliefert, ist die Enttäuschung auf Seiten des FCA riesengross – und natürlich ist auch bereits etwas Hadern angesagt.
Der FC Zürich kommt gegen Luzern zwar nur zu einem mageren 1:0-Sieg, sichert sich aber mit diesen drei Punkten definitiv das Ticket für die Europa League.
Aaraus «Ersatzmann» steht auch bereits fest: Mit einem souveränen 2:0-Sieg gegen Biel stellt der Challenge-Ligist Lugano den vorzeitigen Aufstieg sicher. Damit wird der Traditionsverein aus dem Tessin nächste Saison erstmals seit 13 Jahren wieder in der Super League spielen können.
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Fast im Gleichschritt ziehen Roger Federer und Stan Wawrinka am Samstag in die zweite Runde der French Open ein. Beide gewinnen gegen ihre jeweiligen Kontrahenten mit lockeren Dreisatzsiegen.
Für Diskussionsbedarf sorgen bei Roger Federer einerseits sein ungewöhnliches Outfit, ...
Now we know who @rogerfederer reminds us of.. (thanks @rosso_neri) #RG15 pic.twitter.com/TinxGZIQWe
— LetsTalkTennis (@letstalktennis1) 24. Mai 2015
... andererseits ein kleiner Aufreger in Person dieses Flitzers:
Federer ist darüber «gar nicht glücklich», zumal er ein ähnliches Fan-Rencontre bereits im Training hatte.
Bei den Frauen hat es für Stefanie Vögele in Paris nur zu einem Kurzauftritt gereicht: Die Aargauerin unterliegt in der ersten Runde der Russin Witalja Djatschenko 6:4, 3:6, 2:6 – dies, nachdem sie mit 6:4, 2:0 führte.
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Ok, Flut ist übertrieben, aber mit zwei bestätigten Entlassungen in zwei Tagen stehen wir doch weit über dem Durchschnitt. Erwischt hat es zum einen Roberto Di Matteo bei Schalke, ...
... zum anderen Carlo Ancelotti bei Real Madrid.
Die jeweiligen Nachfolger stehen bei beiden Klubs noch in den Sternen.
Nico Rosberg schafft im Fürstentum von Monaco das Triple: Zum dritten Mal in Serie gewinnt der Deutsche im Mercedes das prestigeträchtige Rennen an der Côte d'Azur.
Seinem Teamkollegen Lewis Hamilton, der das Rennen über weite Strecken angeführt hat, geht der Sieg nur deshalb durch die Lappen, weil sein Team ihn überflüssigerweise in der Schlussphase an die Box beordert. Wieso es zu dieser fatalen Entscheidung gekommen ist, kannst du hier nachlesen.
Beim Schweizer Rennstall Sauber gibt es nach zwei verpatzten Rennen wieder etwas zu «feiern»: Felipe Nasr fährt auf den 9. Rang und holt damit zwei WM-Punkte. Teamkollege Marcus Ericsson geht mit seinem 13. Schlussrang leer aus.
Zwei Weltmeisterschafts-Punkte konnte das Sauber F1 Team beim #MonacoGP sammeln: http://t.co/ZkP6fyeTRk #F1 pic.twitter.com/4gU9itFG25
— Sauber F1 Team (@SauberF1Team) 24. Mai 2015
Immerhin erfährst du darin, wie Didier Drogbas neuste Sänfte aussieht und was Lichtsteiner inmitten jubelnder Zebras sucht.