Pirmin Schwegler erlebte nach seinem Ausfall eine unangenehme Bundesliga-Rückkehr. Der Captain der Eintracht Frankfurt wurde bei der 2:3-Heimniederlage gegen Hannover 96 bereits nach einer halben Stunde wieder ausgewechselt.
Schwegler gab nach einer Rippenfraktur, einem Nasenbeinbruch und einer Virus-Erkrankung sein Comeback, doch der Spielverlauf kam ihm gar nicht entgegen. Kurz nach dem 3:1 für Hannover nach knapp einer Halben Stunde setzte Eintracht-Trainer Armin Veh ein Zeichen und ersetzte den Schweizer Internationalen durch Alexander Meier, der mehr Offensivpotenzial aufweist und in der zweiten Halbzeit auch für das 2:3 besorgt war. Bei diesem Resultat blieb es bis zum Schluss, wodurch sich die Hannoveraner wohl entscheidend vom Strich distanzierten. Sie haben nun wie Frankfurt 35 Punkte auf dem Konto.
Das Unheil für Frankfurt bahnte sich bereits früh an. Hannover war zu Beginn klar besser und ging bereits in der 2. Minute durch Leon Andreasen in Führung. Zum zwischenzeitlichen 1:1 (Martin Lanig, 13.) gab Tranquillo Barnetta per Freistoss den Assist, doch durch die Treffer von Lars Stindl (20.) und Didier Ya Konan (29.) enteilten die Gäste wieder.
Reals ukrainischer Goalie Andryi Luwin wurde zum Helden. Er hielt die Elfmeter von Bruno Silva und Mateo Kovacic. Citys Schweizer Verteidiger Manuel Akanji hatte den Platz vor dem Penaltyschiessen verlassen.