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So feiert Stan den US-Open-Titel
Stan Wawrinka gewinnt in New York sein drittes Grand-Slam-Turnier.
quelle: epa/epa / john g. mabanglo
Stan Wawrinka feiert an den US Open seinen dritten Grand-Slam-Titel. Der Schweizer steigt damit in ganz neue Sphären auf, wie die Statistiken zu seinen Erfolgen beweisen.
12.09.2016, 07:4612.09.2016, 09:49
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Stans 3. Major-Titel ohne jemals die Nummer 1 der Welt zu sein
Rekord in dieser Sparte hält der Argentinier Guillermo Vilas. Er gewann zwischen 1977 und 1979 vier Grand-Slam-Turniere. Seine höchste Platzierung war der 2. Rang im April 1975.
Auch Arthur Ashe schaffte es nie auf Platz 1, holte aber ebenfalls drei Grand-Slam-Titel, genau wie auch Andy Murray, der noch nie Weltnummer 1 war.
Tennisspieler mit mindestens zwei Grand-Slam-Titeln (seit 1968)
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Tennisspieler mit mindestens zwei Grand-Slam-Titeln (seit 1968)
Novak Djokovic (2008 bis 2023): 24 Grand-Slam-Titel (10-mal Australian Open, 7-mal Wimbledon, 4-mal US Open, 3-mal French Open).
quelle: keystone / thibault camus
20. Schweizer Grand-Slam-Titel seit Wimbledon 2003
Seit Roger Federer in Wimbledon 2003 seinen ersten Grand-Slam-Titel holte, räumten die Schweizer Herren ab: 20 Major-Titel an 54 Turnieren. Das ist eine Erfolgsquote von 37%!
Grand-Slam-Titel: Gut aufgehoben bei Schweizern.Bild: CJ GUNTHER/EPA/KEYSTONE
Die letzte Finalniederlage
Stan Wawrinka verlor am 22. Juni 2013 – also vor über drei Jahren – zuletzt ein Finale auf der ATP-Tour! Seither stand der Romand in elf Endspielen und hat allesamt gewonnen.
Wawrinkas Finals seit 2014
2014:
Chennai: S. Wawrinka s. E. Roger-Vasselin 7:5, 6:2
Austr. Open: S. Wawrinka s. R. Nadal 6:3, 6:2, 3:6, 6:3
Monte-Carlo: S. Wawrinka s. R. Federer 4:6, 7:6, 6:2
2015
Chennai: S. Wawrinka s. A. Bedene 6:3, 6:4
Rotterdam: S. Wawrinka s. T. Berdych 4:6, 6:3, 6:4
French Open: S. Wawrinka s. N. Djokovic 4:6, 6:4, 6:3, 6:4
Tokio: S. Wawrinka s. B. Paire 6:2, 6:4
2016
Chennai: S. Wawrinka s. B. Coric 6:3, 7:5
Dubai: S. Wawrinka s. M. Baghdatis 6:4, 7:6
Genf: S. Wawrinka s. M. Cilic 6:4, 7:6
US Open: S. Wawrinka s. N. Djokovic 6:7, 6:4, 7:5, 6:3.
Alle Turniersiege von Stan Wawrinka
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Alle Turniersiege von Stan Wawrinka
Turniersieg #1: Im Juli 2006 in Umag (Kroatien) gegen Novak Djokovic.
quelle: ap / darko bandic
Es fehlt noch Wimbledon
Stan Wawrinka hat mit dem US Open sein drittes unterschiedliches Major-Turnier gewonnen. Es fehlt noch Wimbledon für den Karriere-Slam. In der Open Era ist dieser erst Andre Agassi, Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic gelungen!
Drei Titel in drei aufeinanderfolgenden Jahren, das schafften seit der Jahrtausendwende übrigens nur die Dominatoren Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic.
Alle drei Major-Finalsiege gegen Weltnummer 1
2014 bezwang Stan die damalige Weltnummer 1 Rafael Nadal im Final des Australian Open. Bei seinen Siegen 2015 am French Open und nun in Flushing Meadows war Novak Djokovic die Weltnummer 1 – aber ohne Chance gegen Stan the Man!
Ältester Titelträger seit Agassi 2003
Mit seinen 31 Jahren ist Stan Wawrinka der älteste Grand-Slam-Sieger seit Andre Agassi an den Australian Open 2003.
Zudem ist Wawrinka der erste Spieler seit Agassi, der seine ersten drei Majors an drei verschiedenen Turnieren gewann.
Andre Agassi gewann 2003 im Alter von 32 Jahren das Australian Open.Bild: AP
3. Sieg im 3. Grand-Slam-Final
Stan Wawrinka ist der einzige aktive Spieler, der mehr als einen Major-Titel auf dem Konto und in den Finals eine weisse Weste hat.
Ihre ersten drei Finals allesamt gewonnen haben neben Wawrinka auch Roger Federer, Gustavo Kuerten, Stefan Edberg, Björn Borg und Jimmy Connors. Kuerten gewann in seiner Karriere übrigens auch drei von drei Finals.
Wawrinka lässt sich nach seinem 3. Major-Triumph in seiner Box feiern.Video: YouTube/HD Tennis Die grössten Schweizer Tennis-Erfolge
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Die grössten Schweizer Tennis-Erfolge
French Open 1981: Heinz Günthardt gewinnt im Doppel seinen ersten von zwei Grand-Slam-Titeln. Als Einzelspieler kommt er nicht über 22 der Weltrangliste hinaus, holt aber insgesamt fünf Turniersiege.
quelle: ap / schaber
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In den ersten fünf Saison nach der Einführung der Playoffs, die 1986 erstmals ausgetragen wurden, holte der HCL viermal den Schweizer Meistertitel. «Grande Lugano» war geboren. Bis 2006 kamen immerhin drei weitere Titel dazu. Seither aber waren die Final-Qualifikationen 2016 und 2018 das höchste der Gefühle. Zweimal verpassten die Bianconeri gar die Playoffs (2008, 2011).