Auf die Frage der ATP, wer denn in Wimbledon Favorit sei, er oder Djokovic, antwortet Roger Federer lachend: «Ich, weil ich bereits zwei Spiele auf Rasen gewonnen habe und er noch keines bis jetzt.» Danach wird er aber ernst: «Spass beiseite, ich hoffe, dass ich wettbewerbsfähig bin. Ich hoffe, dass ich gut in Form bin und dass Novak und ich gegeneinander spielen. Ich glaube, unsere Art des Spiels funktioniert auf Rasen sehr gut.»
Vorher gilt es aber, das Turnier von Halle zu gewinnen. Es wäre für die Schweizer Nummer 1 der 15. Titel auf Rasen und der achte Sieg in Halle. Die Bilanz gegen den Deutschen Florian Mayer, seinen Gegner im Viertelfinal, ist perfekt. In Head-to-Head führt Federer mit 5:0 Siegen, darunter hat er zwei in Halle erzielt.
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— Roger Federer (@rogerfederer) 12. Juni 2015
Während Federer in Halle im Viertelfinal steht, erleidet Stan Wawrinka zehn Tage nach seinem sensationellen Sieg am French Open einen Rückschlag. Er scheitert am ATP-500-Turnier im Queen's Club bereits im Achtelfinal am Südafrikaner Kevin Anderson. «Ich glaube, dass ich die positiven Dinge aus diesem Match mitnehmen kann. Ich versuchte auch während dem Spiel positiv zu bleiben und die Partie zu gewinnen, leider ist dies nicht passiert.»
Für Wawrinka steht jetzt ebenfalls Wimbledon im Fokus. Ob er sich auch eine Partie mit Novak Djokovic wünscht? 2014 scheiterte er in einem hartumkämpften Viertelfinal an Roger Federer.