Sport
Tennis

Federer spürt, dass er es noch draufhat, zum 8. Mal in Wimbledon zu triumphieren

Ist locker drauf: Roger Federer am Tag vor seinem ersten Einsatz.
Ist locker drauf: Roger Federer am Tag vor seinem ersten Einsatz.Bild: KEYSTONE

Federer spürt, dass er es noch draufhat, zum 8. Mal in Wimbledon zu triumphieren

Roger Federer startet heute ins Turnier von Wimbledon. Der Weltranglisten-Zweite trifft in der 1. Runde auf den Bosnier Damir Džumhur. Das soll eine Zwischenstation auf dem Weg zum Titel sein.
30.06.2015, 07:2630.06.2015, 08:48
Mehr «Sport»

Drei Jahre ist es bereits her, dass Roger Federer ein Grand-Slam-Turnier als strahlender Sieger abgeschlossen hat. Nur ein Final ist seither dazugekommen, vor einem Jahr in Wimbledon. Das ist kein Zufall. Nirgends ist die Chance auf den 18. grossen Titel besser als an der Church Road im Südwesten Londons. Rasen und Federer – diese Kombination passt nach wie vor.

Auf der grünen Unterlage thront Federer mit seinen Erfolgen weit über dem Rest, die Altersuhr tickt jedoch unerbittlich. Viele Chancen erhält der 33-jährige Basler nicht mehr, um als erster Spieler der Tennisgeschichte das wichtigste Turnier der Welt zum achten Mal zu gewinnen. Im Moment teilt er sich diesen Rekord mit William Renshaw (sieben Titel zwischen 1881 und 1889) und Pete Sampras (zwischen 1993 und 2000).

Federer und Wimbledon: Das ist wahre Liebe.
Federer und Wimbledon: Das ist wahre Liebe.Bild: EPA

Federer spürt, dass er es noch draufhat

Die Viertelfinal-Niederlage in Paris gegen Stan Wawrinka war schnell abgehakt. «Wimbledon ist mein grosses Ziel. Ich will dort gewinnen», betonte Federer nur wenige Minuten nach dem Ausscheiden am French Open. Es sind keine leeren Worte. In Wimbledon zählt für ihn nur der Sieg. Er spürt, dass er diesen Triumph noch «in sich hat» – erst recht, nachdem im letzten Jahr wohl nur ein Punkt dafür gefehlt hat. Der Schweizer kam im fünften Satz des Finals gegen Novak Djokovic beim Stand von 3:3 zu einem Breakball. Der Serbe wehrte ihn ab und gewann den Entscheidungssatz 6:4.

Roger Federer
AbonnierenAbonnieren

Gegen Džumhur dürfte Federer heute noch nicht unter Druck geraten. Der Bosnier, die Nummer 88 der Welt, verlor Ende Mai in Roland Garros gegen den Schweizer deutlich in drei Sätzen und ist zudem kein Rasenspezialist. (ram/si)

Schweizer Tennis-Erfolge

No Components found for watson.appWerbebox.
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Hier kämpfen die Schamlippen» – Nike gerät wegen freizügigen Olympia-Outfits in Shitstorm
Die Sportmarke Nike hat die Outfits für die US-Leichtathletinnen an der Olympia präsentiert. Jetzt hagelt es Kritik.

Nike hat am Wochenende in Paris die Outfits für die Athletinnen und Athleten der diesjährigen Olympischen Spielen vorgestellt. Besonders auffallend sind dabei die Kleider, die vom Sportriesen für die US-Leichtathletinnen gewählt wurden. Diese lösten auf Social Media einen regelrechten Shitstorm aus.

Zur Story