Sport
Velo

Tour de France: Cavendish sprintet ins erste Leadertrikot

Tour de France, 1. Etappe
1. Mark Cavendish (GBR)
2. Marcel Kittel (GER)
3. Peter Sagan (SVK)
Die ersten Meter von mehr als 3000 Kilometern bis Paris: Das Feld verlässt den Startort Mont-Saint-Michel.
Die ersten Meter von mehr als 3000 Kilometern bis Paris: Das Feld verlässt den Startort Mont-Saint-Michel.Bild: Christophe Ena/AP/KEYSTONE

Cavendish sprintet am Utah Beach ins erste Leadertrikot der Tour de France

Surprise, surprise: Mark Cavendish gewinnt die erste Etappe der Tour de France. Der britische Ex-Weltmeister schlägt im Königssprint die deutschen Topfavoriten Marcel Kittel und André Greipel.
02.07.2016, 17:0902.07.2016, 17:34
Mehr «Sport»

Für Cavendish ist es bereits der 27. Etappensieg an der Tour de France. Allerdings durfte der Brite bislang noch nie das Maillot Jaune des Gesamtleaders tragen.

Der Massensprint nach 188 km wurde von einem schweren Sturz überschattet. Mehrere Fahrer kamen bei Höchsttempo zu Fall.

Der Massensturz im Zielsprint.
streamable

Fünf Fahrer waren unmittelbar nach dem Start beim Mont-Saint-Michel ausgerissen. Sie hatten jedoch nie eine Chance, um den Tagessieg zu kämpfen. Der Effort lohnte sich insbesondere für den Deutschen Paul Voss. Er holte sich an zwei Hügeln die ersten Punkte für die Bergwertung und wird morgen im gepunkteten Trikot des Leaders dieser Spezialwertung starten.

Contador das erste Sturzopfer

Von den meistgenannten Anwärtern auf den Gesamtsieg musste Alberto Contador als erster zu Boden. Der Spanier kam in einer Kurve zu Fall und musste sich danach vom Rennarzt an der rechten Schulter behandeln lassen.

Contadors Sturz in Zeitlupe.
streamable

Der Sturz ereignete sich nach einer hektischen Rennphase rund 80 Kilometer vor dem Ziel. Starker Wind hatte dazu geführt, dass sich das Feld in mehrere Gruppen teilte. Contadors Glück war es, dass just nach seinem Sturz die Windverhältnisse wieder änderten. Das ermöglichte dem zweifachen Tour-Sieger, im Geleitschutz seiner Teamkollegen ins Feld zurückzukehren.

Morgen geht es über 183 km von Saint-Lô nach Cherbourg. Die letzten drei Kilometer geht es dabei bergauf. (ram)

Die schönsten Orte, welche die Tour de France 2016 besucht

Unvergessene Radsport-Geschichten

Alle Storys anzeigen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Lausannes Captain hat kaum gespielt – aber er kann austeilen und einstecken
Michael Raffl ist Captain des Playoff-Finalisten Lausanne, ein Österreicher, der kaum Französisch spricht. Doch der NHL-Veteran ist ein Leader der Taten, nicht der Worte.

Es dauert lange, bis Michael Raffl am Dienstagabend aus der Gästegarderobe in der Eishockey-Arena in Zürich-Altstetten kommt. Er soll kein guter Gesprächspartner sein, wenn er verloren hat, heisst es. Doch dann steht der Österreicher da, und er sagt einen Satz, der ihn charakterisiert wie kein anderer.

Zur Story