Die Ultragruppe «Horda Azzuro» vom deutschen Viertligisten Carl Zeiss Jena hat am letzten Wochenende ihren 15. Geburtstag gefeiert. Dazu gehörte natürlich auch eine grosse Pyroshow –statt Fackeln zündeten die Jena-Fans verschiedenfarbige Rauchpetarden, was ziemlich spektakulär aussah.
Doch so schön die Choreografie anzusehen war, hat sie ein Nachspiel. Zwar hielt die «Horda Azzuro» ein Spruchband hoch, auf dem «Alles genehmigt! Vielen Dank fürs Geschenk NOFV. Eure Ultras» stand, doch eine Genehmigung wollte beim Nordostdeutschen Fussballverband niemand erteilt haben.
Auf Nachfrage der «Thüringer Allgemeine» bleibt die «Horda Azzuro» dabei, dass die Choreo dank eines Entgegenkommen des Verbandes möglich gewesen sei. Schriftliche Belege liefert sie allerdings nicht, stattdessen folgende Statement: «Es gab keine Gefahren für das Wohl der Besucher und den Spielbetrieb.» (pre)
«Wir werden während des Turniers an allen deutschen Grenzen vorübergehende Grenzkontrollen vornehmen, um mögliche Gewalttäter an der Einreise hindern zu können», sagte Faeser in der Dienstagsausgabe der «Rheinischen Post». Im Fokus stehe der Schutz vor Islamisten und anderen Extremisten, vor Hooligans und anderen Gewalttätern sowie die Sicherheit der Netze vor Cyberangriffen. «Diese aktuellen Bedrohungen haben wir besonders im Blick.»