Im Afrika-Cup-Spiel gegen Algerien muss sich Senegals Goalie Khadim N'Diaye kurz vor dem Abpfiff pflegen lassen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht liegt er auf dem Rasen, man muss das Schlimmste befürchten.
Wer N'Diaye beim Leiden zusieht, drückt ihm die Daumen, dass es weiter gehen kann. Das nützt: Humpelnd kehrt der 32-Jährige ins Spiel zurück. Eine Wunderheilung? Kaum, denn was die Pflege nötig gemacht hatte, war DAS HIER:
So wie manch ein mit allen Wassern gewaschener Stürmer manchmal versucht, einen Penalty zu holen, haut sich auch der Keeper um. Er tritt sich selber beim Abstoss in die Hacken und legt sich danach hin. Der Schiri bemerkt die bewusste Zeitverzögerung nicht, weshalb N'Diaye ohne Verwarnung davon kommt.
Der Senegal bringt das 2:2 gegen Algerien über die Zeit und zieht als Sieger der Gruppe B in die Viertelfinals. Dort kommt es zum Duell mit Kamerun. (ram)
Bereits letzte Woche machte Nationaltrainer Patrick Fischer klar, dass der NHL-Erstrunden-Draft der Dallas Stars nicht zum Team stossen wird, nachdem er im Dezember zum zweiten Mal ein Aufgebot für die U20-WM ausgeschlagen hat. Bei einem Medientreffen in Kloten äusserte sich Fischer nochmals ausführlich zur Personalie – und wurde dabei deutlich.