Die Ski-WM in St.Moritz hat ihr drittes Sturzopfer: Nach Martin Khuber aus Kasachstan und Mirjam Puchner aus Österreich stürzt im Super-G der Männer der Monegasse Olivier Jenot schwer. Mit Startnummer 47 ins Rennen gegangen, unterläuft dem 28-Jährigen im dümmsten Moment ein Fahrfehler.
Bei einem Sprung im unteren Streckenteil gerät er aus dem Gleichgewicht und hebt unkontrolliert ab. Mit voller Wucht knallt er auf der harten Piste auf, benommen bleibt Jenot liegen. Den Zuschauern stockt der Atem.
Sofort eilen Rettungskräfte herbei, minutenlang wird der Monegasse auf der Strecke behandelt. Schliesslich wird Jenot mit dem Helikopter ins Spital geflogen. Wie schwer er sich verletzt hat, ist noch unklar. Beim Abtransport war er gemäss ersten Informationen ansprechbar.
War der Ski-Exot mit der Piste überfordert? Nicht unbedingt. Jenot ist ein erfahrener Skifahrer. Seit 2003 fährt er FIS-Rennen. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 im russischen Sotschi war er Fahnenträger. Vor vier Jahren gewann der Monegasse bei der Winter-Universiade im italienischen Trentino sensationell die Goldmedaille in der Kombination. (pre)
Es ist eine neue Stufe der Eskalation im Nahen Osten. 170 Drohnen, 120 ballistische Raketen und 30 Marschflugkörper. Über 300 Geschosse sollen es gewesen sein, die der Iran am Samstag auf Israel abgefeuert hat. Laut der iranischen Regierung in Teheran war dieser Schlag eine Antwort darauf, dass Israel vor rund zwei Wochen die iranische Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus bombardiert und dabei einen hochrangigen iranischen General getötet hatte.