Sport
WM 2014

Die Nati muss sich warm anziehen, denn Ecuadors Trainer posaunt: «Wir sind zu 500 Prozent bereit!»

Eingeschworene Gemeinschaft: Ecuadors Team beim Abschlusstraining.
Eingeschworene Gemeinschaft: Ecuadors Team beim Abschlusstraining.Bild: Eraldo Peres/AP/KEYSTONE
Angeschlagene wieder alle fit

Die Nati muss sich warm anziehen, denn Ecuadors Trainer posaunt: «Wir sind zu 500 Prozent bereit!»

Gute Kunde für Reinaldo Rueda: Ecuadors Trainer meldet für das Spiel gegen die Schweiz, dass er alle Mann an Bord hat. Damit steht dem Einsatz von Jefferson Montero und Christian Noboa nichts im Weg.
15.06.2014, 01:2315.06.2014, 13:07
Mehr «Sport»

Die Adduktorenprobleme des linken Flügels Montero scheinen ebenso wenig mehr ein Problem zu sein wie die Beinschmerzen des zentralen defensiven Mittelfeldspielers Noboa. Das bedeutet, dass nicht nur die Schweiz, sondern auch Ecuador – mit Ausnahme des vor dem Turnier verletzt gemeldeten Segundo Castillo – in Bestbesetzung wird antreten können.

Grimmiger Blick, klare Ansage: Reinaldo Rueda.
Grimmiger Blick, klare Ansage: Reinaldo Rueda.Bild: SHAWN THEW/EPA/KEYSTONE

«Gott sei Dank hat Fortuna für uns gearbeitet», sagte Trainer Reinaldo Rueda an der offiziellen Pressekonferenz vom Vortag der Partie im wunderbaren Estadio Nacional von Brasilia. «Wir sind zu 500 Prozent bereit!»

Rueda kündigte an, dass Ecuador sein Spiel aufziehen und Druck aufbauen wolle. «Die ersten 30 Minuten sind sehr wichtig für uns. Die Schweiz hat ihre Stärken unter Beweis gestellt, hat sich dreimal in Folge für die WM qualifiziert und zeigte in den letzten sechs, sieben Jahren solide Leistungen.»

Mehr zum Thema

Im Gedenken an den verstorbenen Kollegen

Eine wichtige Rolle spielen im Team Ecuadors auch der verletzte Castillo und der verstorbene Christian Benitez: Castillo durfte trotz der Nicht-Nominierung seine Runden im Stadion drehen. Der im letzten Juli verstorbene Benitez ist im Herzen der Südamerikaner dabei. Er starb erst 27-jährig nach einer Blinddarm- und Bauchfellentzündung.

«Sein Tod hat uns zusammengeschweisst, wir sind eine noch stärkere Einheit geworden. Auch wenn wir in unterschiedlichen Klubs spielen, rufen wir uns oft an, schauen nach den Familien der anderen. Diesen Geist wollen wir verwenden», sagte Innenverteidiger Frickson Erazo vom brasilianischen Spitzenteam Flamengo. (ram/si)

Frickson Erazo (rechts) und der Ex-FCB-Star Felipe Caicedo wollen hoch hinaus.
Frickson Erazo (rechts) und der Ex-FCB-Star Felipe Caicedo wollen hoch hinaus.Bild: EPA/EFE
Auch das Strammstehen für die Nationalhymne muss trainiert werden …
Auch das Strammstehen für die Nationalhymne muss trainiert werden …Bild: EPA/EFE
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Dank Stürmer-Stars und Goalie Berra – Fribourg schlägt Lugano und zieht in Halbfinals ein
Getragen vom Heimpublikum zieht Fribourg-Gottéron im Playoff-Viertelfinal den Kopf aus der Schlinge und gewinnt Spiel 7 gegen Lugano 4:2. Im Halbfinal wartet einer aus dem Trio Lausanne, Zug und Bern.

«Die ganze Saison steht auf dem Spiel», beschrieb Fribourgs Captain Julien Sprunger die Ausgangslage vor der «Belle». Nach einer vorzüglichen Qualifikation mit einem Punkterekord in der Klubhistorie drohte den Freiburgern eine weitere Saison der Enttäuschung. Wie vor einem Jahr in den Pre-Playoffs wollte Lugano den Spielverderber spielen. Doch diesmal kam es anders.

Zur Story