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Armero sei Dank
Gerade einmal fünf Minuten sind gespielt, als Pablo Armero per Flachschuss Kolumbien gegen Griechenland in Führung bringt. Schöner als sein Tor ist nur der Jubel mit seinen Teamkameraden. Doch auch andere Teams sind gut im Feiern ...
14.06.2014, 19:2714.06.2014, 20:02
Pablo Armero, eigentlich bei Napoli unter Vertrag, jedoch zurzeit an West Ham ausgeliehen, bringt «los cafeteros» nach fünf Minuten in Führung.
Der Führungstreffer.Gif: srf
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Der Freudentanz mit seinen Teamkollegen
Vielleicht ist es sich das Team nicht gewöhnt, dass einmal jemand anderes als der verletzte Superstar Radamel Falcao trifft, speziell da es noch ein Verteidiger ist, der ins Tor trifft.
Der Torschütze bekreuzigt sich zuerst und rennt dann zur Spielerbank, im Schlepptau seine Teamkollegen. Danach wird munter gefeiert: Die euphorisierten Kolumbianer machen Bewegungen und Tanzschritte, die an eine Mischung aus Macarena und Ententanz erinnern.
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Auch andere Teams und Spieler können feiern
Speziell afrikanische Spieler und Mannschaften lassen sich etwas einfallen, wenn sie ein Tor erzielen. Beispiele gefällig?
Muteba Kidiaba
Der Torhüter vom kongolessischen Verein TP Mazembe spielte 2010 mit seinem Klub in der Klub-Weltmeisterschaft im Halbfinale gegen SC International aus Brasilien. Bei dem überraschenden 2:0-Sieg über den Favoriten macht Muteba Kidiaba den «Arsch-Hüpfer» in der Welt populär. Nach dem Spiel macht sogar ein Hemdträger aus dem Umfeld des Teams mit.
Togo
Mohamed Kader bringt Togo gegen Südkorea in der 33. Minute in Führung und zeigt nachher, was er als Vortänzer draufhat. Genutzt hat aber der Tanz nicht, Südkorea dreht den Match noch und siegt 2:1.
Ghana
Beim Afrika-Cup 2010 erzielt Asamoah Gyan im Halbfinale zwischen Ghana und Nigeria in der 21. Minute den 1:0-Siegestreffer. Sein Jubel ist definitiv ein Highlight. Auch die jungen Ghana-Spieler des U-20-Teams sind Feierbiester.
Südafrika
Unvergessen auch, wie an der WM 2010 die Gastgeber aus Südafrika ihr erstes Tor im Eröffnungsspiel gegen Mexiko feiern. Torschütze Siphie Tshabalala gibt den Takt an.
Jubelnde Spieler
Auch viele andere Fussballstars können sind ganz schöne «Feierbiester», wie Louis van Gaal es ausdrücken würde ...
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Reto Steinmann ist in Zug eine Hockey-Stimme, die respektiert und gehört wird. Von 2004 bis 2016 war Hockey-Einzelrichter und er praktiziert heute als Anwalt und Notar in Zug. Seine Kolumne in der Lokalzeitung ist eine brisante Polemik sozusagen aus den eigenen Reihen. Als ehemaliger Hockey-Journalist für die NZZ vermag er seine Ausführungen sachlich zu formulieren. Was der Kritik noch mehr Gewicht gibt. Seine Kolumne liest sich, um in der Juristensprache zu bleiben, schon fast wie eine Anklageschrift.