Fenerbahce Istanbul steht zum dritten Mal in Folge im Final-Four-Turnier um die Euroleague. Die türkischen Basketballer eliminieren Panathinaikos Athen in einer Best-of-5-Serie glatt mit 3:0 Siegen. Mächtig sauer ist nach der 61:79-Pleite in Istanbul der Teambesitzer der Griechen, Dimitrios Giannakopoulos.
«Wir waren des Final-Four-Turniers nicht würdig», schimpfte der Boss laut der Agentur AFP. «Wir müssen uns hinterfragen, wieder seriös arbeiten und wenigstens griechischer Meister werden.»
Panathinaikos Başkanı Giannakopoulos, Fenerbahçe'ye elenen takımının uçak biletlerini iptal edip, otobüse bindirdi. pic.twitter.com/kR7wrU6J4J
— FenerKolik (@fenerkolikorg) 26. April 2017
Zeit zur seriösen Selbstanalyse gab Giannakopoulos der Mannschaft, indem er ihr kurzerhand den Rückflug strich und stattdessen einen Bus für die Heimkehr nach Athen organisierte.
Zwölf Stunden im Car statt eine im Flieger: Das machten die Spieler nicht einfach so mit. Erst nach längerer Diskussion akzeptierten die meisten Akteure Giannakopoulos' Entscheid. Aber nicht alle. Vier Panathinaikos-Spieler bezahlten aus dem eigenen Sack ein Flugticket. (ram)
Panathinaikos players refused to return by bus from Istanbul, some foreigners bought flight tickets by their own https://t.co/SfIgtBgbqG pic.twitter.com/iImFrdLv68
— Sportando (@Sportando) 26. April 2017