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Kloten fehlen vier Sekunden für den Final – ZSC schlägt Servette und hat ersten Matchpuck

Sprunger jubelt über seinen Ausgleich vier Sekunden vor dem Ende.
Sprunger jubelt über seinen Ausgleich vier Sekunden vor dem Ende.Bild: Keystone
National League A, Playoff-Halbfinals, Spiel 5
Fribourg – Kloten 2:1nV (0:0, 0:1, 1:0, 1:0)
ZSC Lions – Servette 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)
Playoff-Halbfinals, Spiel 5

Kloten fehlen vier Sekunden für den Final – ZSC schlägt Servette und hat ersten Matchpuck

Nach 59:56 gleicht Fribourg gegen Kloten zum 1:1 aus, in der Verlängerung folgt der Siegtreffer. Die Flyers verpassen damit den Finaleinzug in Extremis. Dank Ryan Keller führen die ZSC Lions in der Serie gegen Servette nun mit 3:2.
05.04.2014, 23:1407.04.2014, 13:39
Ralf Meile
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ZSC Lions – Genf: Keller im Hoch

– Im Hallenstadion brachte Ryan Keller die ZSC Lions kurz vor der ersten Sirene in Front. Kaum war das Mitteldrittel gestartet, traf Keller erneut. Mit nunmehr zehn Treffern ist der Kanadier, der bereits in Spiel 2 beim 5:3 in Genf mit einem Hattrick brilliert hatte, der beste Torschütze der NLA-Playoffs.

– Goalie Lukas Flüeler zeigte im Spiel nach der Aus-, Ein- und Auswechslung jene Reaktion, die Trainer Marc Crawford hatte provozieren wollen. Er wehrte alle 25 Schüsse von Servette ab und blieb zum ersten Mal in dieser Serie unbezwungen.

– Die Zürcher haben somit auf die Niederlage am Donnerstag reagiert und führen in der Serie nun mit 3:2 Siegen. Am Dienstag auswärts in Genf haben die Lions den ersten Matchpuck für den Einzug in den Playoff-Final.

Die Choreo der ZSC-Fans vor der Partie.
Die Choreo der ZSC-Fans vor der Partie.Bild: freshfocus

Fribourg – Kloten Flyers: Herzschlagfinale

– Romano Lemm wäre um ein Haar zum umjubelten Klotener Matchwinner geworden. Der Routinier brachte die Kloten Flyers nach einem Zuspiel von Nationalstürmer Matthias Bieber in der 21. Minute in Führung. Lange, sehr lange, sah es nach einem 1:0-Sieg und dem Finaleinzug der Klotener aus.

Fribourg gab aber nie auf und schaffte es vier Sekunden vor dem Ende doch noch, Martin Gerber zu bezwingen. In Extremis sorgte Julien Sprunger dafür, dass die Partie in die Verlängerung ging.

– Marc-Antoine Pouliot war der zweite Gottéron-Held des Abends. In der 14. Minute der Verlängerung schoss er das Siegtor, womit Fribourg in der Serie auf 2:3 verkürzte.

– Der watson-Liveticker des Spektakels zum Nachlesen

Romano Lemm schreit die Freude über sein 1:0 heraus, assistiert von Gian Andrea Randegger.
Romano Lemm schreit die Freude über sein 1:0 heraus, assistiert von Gian Andrea Randegger.Bild: freshfocus
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