In einem Testspiel trug Josi erstmals das «C» auf der Brust.Bild: AP
Als erst zweiter Schweizer nach Mark Streit ist Roman Josi zum Captain eines NHL-Teams bestimmt worden. Wie er sich darüber freut, was seine Chefs der Nashville Predators sagen und wie deren Fans die Nachricht aufgenommen haben.
20.09.2017, 08:2120.09.2017, 14:49
Der Chef sagt:
«Roman ist unser Roger Federer. Ein enormer Kämpfer und immer sehr elegant.»
David Poile, General Manager der Nashville Predators
«Es ist der richtige Zeitpunkt, um Roman zum Captain unseres Franchise zu machen. Er ist nicht nur einer unserer besten Spieler, sondern einer der besten Verteidiger der gesamten Liga. Er wird von Mitspielern, Trainern und Gegnern gleichermassen respektiert und er repräsentiert unsere Organisation und unser Logo mit Würde und Integrität, auf und neben dem Eis. Ich weiss, dass Roman dazu bereit ist, Captain zu sein und ich bin davon überzeugt, dass er die neuen Aufgaben mit der Hingabe ausüben wird, die wir uns von ihm gewohnt sind.»
David Poile, General Manager der Nashville Predators
Der Coach sagt:
«Roman führt beispielhaft Tag für Tag. All seine Teamkollegen respektieren ihn. Seine Arbeitseinstellung, die kommunikativen Fähigkeiten und die Zuverlässigkeit machen ihn zu einer perfekten Wahl, um dieses Team weiter vorwärtszubringen.»
Peter Laviolette, Head Coach der Nashville Predators
Roman Josi selber sagt:
«Du träumst natürlich immer davon, in der NHL zu spielen, aber ich habe sicher nie daran gedacht, dort sogar einmal Captain zu werden. Es ist eine grosse Ehre und ich bin aufgeregt, wie es sein wird.»
Roman Josi, neuer Captain der Nashville Predators
Die Fans sagen:
Der Mitspieler schreibt:
Still think he should have taken his shirt off ... Congrats to our new captain @rjosi90 !! Excited to be back on the ice tonight with the boys ☝🏿
(ram)
Josi ist super, aber Schnecken sind die Superhelden der Natur
Die Cupsieger der Neuzeit
1 / 14
Die Schweizer Hockey-Cupsieger der Neuzeit
2020: Freudentaumel in Lausanne! Der unterklassige HC Ajoie gewinnt sensationell den Schweizer Cup.
quelle: keystone / laurent gillieron
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die Red Devils versetzten die Fans im Old Trafford dank des Last-Minute-Siegs gegen den grossen Rivalen Liverpool in Ekstase. Nach der Partie zeigte sich United-Trainer Erik ten Hag hoffnungsvoll, während Jürgen Klopp in einem TV-Interview ausser sich vor Wut war.
Noch im Dezember schien bei Manchester United alles schiefzugehen. Das Aus in der Champions League als Gruppenletzter wurde mit der Heimniederlage gegen Bayern München, für das es um nichts mehr ging, besiegelt. In der Premier League verloren die Red Devils nicht nur gegen West Ham, sondern auch gegen Bournemouth und Abstiegskandidat Nottingham. Am Ende des letzten Jahres stand ManUnited auf dem 8. Platz.