Den Angestellten der SRG steht mit grosser Wahrscheinlichkeit ein weiterer Stellenabbau bevor: 40 Millionen Franken müssen ab 2016 eingespart werden. Das schreibt srf.ch.
Begründet werden die Sparmassnahmen mit rückläufigen Werbeeinnahmen, höhere Gebührenanteile für Lokal- und Regionalsender und der Tatsache, dass die SRG nach einem Bundesgerichtsentscheid im April die Mehrwertsteuert aus eigenen Mitteln begleichen muss.
Gespart werden muss an allen Ecken und Enden. Konkret trifft es die einzelnen Unternehmenseinheiten wie folgt:
SRG-Finanzdirektor Beat Grossenbacher sagt, mit Kürzungen beim Programm und einem Stellenabbau sei zu rechnen. Im Klartext: Den Redaktionen in den diversen Häusern der SRG steht ein weiterer Stellenabbau ins Haus. Bereits wurde angekündigt, mit der Mediengewerkschaft SSM werde ein Sozialplan ausgehandelt.
In einem Brief an alle Mitarbeitenden wiederum schreibt SRG-Generaldirektor Roger de Weck: «Die Massnahmen sind transparent, fair und konsequent.» (sda/tat)
Also, bitte gleich wieder aufhören mit Jammern.