Wenn es um Katzen geht, sind Halbwahrheiten und falsche Annahmen leider nach wie vor weit verbreitet. So ist es auch für den Katzenmenschen ein Leichtes, sich in der Flut von unzähligen Fakten zu verlieren: Wir klären auf!
Mutterglück? Ganz im Gegenteil: Für eine Katze ist nicht nur die Geburt, sondern auch die Schwangerschaft eine grosse Belastung und oft mit schweren Komplikationen verbunden.
Halsbänder mit Glöckchen sehen nicht nur sehr niedlich aus, sondern beschützten auch unschuldige Vögel vor den gierigen Krallen der Katze. Trotzdem sollten sie auf gar keinen Fall verwendet werden: Das ständige Klingeln der Glocke ist für die empfindlichen Ohren der Samtpfote eine reine Qual.
Immer wieder bleiben Katzen bei ihren Streifzügen durch die Gegend mit dem Halsband an einem Baum hängen. Halsbänder mit einem Sicherheitsverschluss schützen vor diesen oft tödlich Unfällen: In einer Notsituation öffnet sich dieser Verschluss von selbst.
Wenn es schon eine Rassenkatze sein muss, dann aber bitte aus einer seriösen Züchtung: Sinnlose Vermehrung und Qualzuchten sollten auf gar keinen Fall unterstützt werden.
Ein Blick auf die Zusammensetzung des Katzenfutters lohnt sich – denn eine Katze, die hochwertiges Futter bekommt, hat nicht nur schöneres Fell, sondern ist auch weniger anfällig für Krankheiten und lebt länger.
Auch wenn Verkleidungen bei Menschen amüsant sein mögen – für Katzen bedeuten sie nur eins: Stress!
Filme und Kinderbücher haben den Irrglauben verbreitet, dass Milch für Katzen gut sei. Das entspricht leider nicht der Realität: Da Katzen Laktose nicht verdauen können, führt der Konsum von Kuhmilch bei den Samtpfoten nur zu gesundheitlichen Problemen.
(aka)