In der französischen Hauptstadt dreht sich vieles um Katzen. Der Name «Stadt der Liebe» hätte Paris also nur schon aufgrund der Liebe zu Katzen verdient. Aber fangen wir erst einmal von vorne an ...
Wer beim Kaffee trinken die Gesellschaft von Katzen suchst, ist im Katzencafé «Le Café des Chats» bestens aufgehoben.
Die Café-Katzen lebten zuvor auf der Strasse und erhielten dank dem Café ein neues und schmuckes Zuhause.
Au der Île des Ravageurs in Asnières-sur-Seine, nicht weit von den berühmten Champs-Élysées entfernt, finden Tierliebhaber einen ganz besonderen Ort des Gedenkens: den Tierfriedhof «Cimetière des chiens».
Neben Katzen sind auf dem weitläufigen Parkgelände auch Hunde, Pferde, Schafe und sogar Fische begraben. Seit 1987 steht die Anlage unter Denkmalschutz.
Bei einem Spaziergang, an den Hauswänden oder in den Gängen der Metro trifft man des Öfteren die gelben Grinsekatzen an.
«Monsieur Chat» heissen diese Werke, welche aus der Spraydose von Streetart-Künstler Thomas Vouille stammen.
Zudem können auch an der Rue Bichat oder am Canal Saint Martin ausgefallene Katzen-Graffitis bewundert werden.
Was macht ein Pariser Katzenbesitzer, wenn er in die Ferien fährt und der Stubentiger nicht von Verwandten oder Nachbarn versorgt werden kann?
Er checkt mit seinem Liebling in einem Katzenhotel ein. Zum Beispiel im stylischen Aristide Cat Hotel, wo sich ein Katzensitter persönlich um das Wohlergehen der haarigen Feriengäste kümmert.
Oder aber es geht aufs Land in die Pension La Minouterie. Dort sind die Zimmer mit Aquarien ausgestattet, was die Fellnasen wunderbar zur Entspannung kommen lässt.
Die Winkekatze (Maneki Neko) ist vor allem im asiatischen Raum weit verbreitet. Sie soll ihren Besitzern Glück und Wohlstand bringen.
In Paris, der Stadt mit der grössten Chinatown Europas, erhältst du die Winkekatzen in allen verschiedenen Formen, Farben und Grössen.
(cta)