Als Katzenmensch hat man im Leben das grosse Los gezogen – denn was gibt es schon Besseres, als sein Wohnzimmer mit einer Samtpfote teilen zu dürfen? Trotzdem kommt dieser Gewinn mit einigen winzigen Einschränkungen: Denn als Katzenmensch gibt es einige Dinge, die man im Leben nie verstehen wird. Zum Glück.
«Leeres Haus? Was soll das sein? Du meinst... ein Haus ohne Katzen? Das muss ja unglaublich traurig sein!»
Denn allerspätestens wenn die Sonne durchs Fenster scheint, wird eine hungrige Pfote dir so lange auf die Pelle rücken, bis du aufstehst und ihr endlich Futter gibst.
Kartonkisten dürfen nicht weggeschmissen werden. Sie sind verifiziertes Eigentum der Katze und dürfen ohne ihre Erlaubnis nicht aus dem Haus entfernt werden. Punkt.
Haben die denn keine Katze, die den Blumentopf umwirft und mit den Blättern spielt?
Ja, das gibt es wirklich.
Es gibt nur etwas, das den Monstern unter dem Bett Einhalt gebieten kann – und dieses Etwas hat scharfe Krallen, flauschiges Fell und verjagt die Plagegeister der Nacht mit seinem furchtlosen Schnurren.
(aka)